Dat Obergericht Stood weer en Obergericht in dat Königriek Hannover. Dat harr sien Seet in Stood.

Geschicht ännern

Mit dat hannöversche Gerichtsverfatensgesett von’n 8. November 1850, dat an’n 1. Oktober 1852 in Kraft gahn is, sünd Verwaltung un Justiz kumplett trennt worrn un de Amtsgerichten sünd as ünnerst Gerichten inricht worrn. Över de Amtsgerichten weren Obergerichten sett.

To dat Obergericht Stood hebbt de ölven Amtsgerichten Bremervöör, Freeborg, Harsfeld, Himmelpoorten, Buxthu, Jörk, Neehuus, Oosten, Stood, Bützfleet un Wischhoben tohöört.

As 1859 dat Obergericht Leh dichtmaakt worrn is, is dat Amtsgericht Oterndörp ut’n Bezirk von dat Obergericht Leh in’n Bezirk von dat Obergericht Stood wesselt. De Rest von’n Gerichtsbezirk is in’n Bezirk von dat Obergericht Veern wesselt. Gliektiedig hett dat Obergericht Stood dat Amtsgericht Zeven ut’n Bezirk von dat Obergericht Veern tokregen.

Na 1859 hebbt to dat Obergericht Stood de Amtsgerichten Bremervöör, Buxthu, Freeborg, Jörk, Neehuus, Oosten, Oterndörp, Stood un Zeven tohöört.[1]

Nadem Prüßen 1866 dat Königriek Hannover innahmen hett, is dat Obergericht Stood en prüüßsch Obergericht worrn. Mit de Rieksjustizgesetten 1877 sünd de Obergerichten 1879 denn ümwannelt worrn in Landgerichten. Dat Obergericht is övergahn in dat Landgericht Stood.

Präsidenten ännern

Viezpräsidenten:

Footnoten ännern

  1. Justiz-Ministerialblatt für die preußische Gesetzgebung und Rechtspflege. Decker, 1859, Band 21, Sied 183