Wapen/Flagg Koort
Wapen unbekannt
Riekenbossel
Laag vun Riekenbossel in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Rodenborg
Samtgemeen: Bootel
Gemeen: Karkwals
Inwahners:
Postleettall: 27386
Vörwahl: 04269
Geograafsche Laag:
Koordinaten:53° 2′ N, 9° 28′ O
53° 2′ N, 9° 28′ O

Karte

Riekenbossel (hoochdüütsch Riekenbostel) is en Dörp in de Gemeen Karkwals (Samtgemeen Bootel) in’n Landkreis Rodenborg, Neddersassen.

Geografie ännern

De Oort liggt an’n Hasselbeek, de later in de Rodau münnt. In’n Noordwesten liggt dat Naturschuulrebeed Groot un Witt Moor.

De Naveröörd sünd Hassel in’n Noorden, Bootel in’n Noordoosten, Bretel un Nee-Bretel in’n Oosten, Wittörp in’n Süüdoosten, Lürken in’n Süden, Wittenmoor un Karkwals in’n Süüdwesten un Op’n Sand un Fedderlohmöhlen in’n Westen.

Historie ännern

Verwaltungsgeschicht ännern

In de Franzosentied von 1810 bet 1814 hett de Oort to de Mairie Karkwals in’n Kanton Rodenborg höört. Dat Rebeed hett in disse Tied 1810 to dat Königriek Westfalen un von 1811 bet 1814 to dat Franzöösche Kaiserriek ünner Napoleon höört.

De Oort hett vör 1885 to de Amtsvaagdie Karkwals in dat Amt Rodenborg tohöört. Na 1885 weer dat in’n Kreis Rodenborg, de 1977 mit’n Landkreis Bremervöör to’n ne’en un grötteren Landkreis Rodenborg tohoopgahn is.

De Oort is an’n 1. März 1974 mit de Gemeenreform in Neddersassen Deel von de Gemeen Karkwals worrn.

Inwahnertall ännern

Johr Inwahners
1791-00-001791[1] 8 Füürsteden
1812-00-001812[2] 64
1824-00-001824[3] 9 Füürsteden
1848-00-001848[4] 109 Lüüd, 12 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871[5] 104 Lüüd, 16 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885[6] 123 Lüüd, 17 Hüüs
1905-12-011. Dezember 1905[7] 106 Lüüd, 16 Hüüs
1910-12-011. Dezember 1910[8] 113
1925-00-001925[9] 124
1933-00-001933[9] 132
1939-00-001939[9] 109

Religion ännern

Riekenbossel is evangeelsch-luthersch präägt un höört to dat Kaspel von de Bartholomäus-Kark in Karkwals.

För de Kathoolschen is de Corpus-Christi-Kark in Rodenborg tostännig.

Weertschop un Infrastruktur ännern

För Riekenbossel is de freewillige Füürwehr Karkwals mit tostännig.

Verkehr ännern

Dör Riekenbossel löppt de Kreisstraat 209, de in’n Süüdwesten na Karkwals an de K 206 ran geiht un in’n Noordoosten an de Bundsstraat 440 un wieder na Bootel un Brookel (dor an de B 71). De B 440 föhrt in’n Noordwesten na Rodenborg un in’n Süüdoosten över Wittörp na Visselhöövd un Derpmark.

De nächste Autobahn is de Autobahn 27 (Afsnidd BremenWasra). De Opfohrten 25 Veern-Noord un 26 Veern-Oost doot so 19 Kilometer in’n Süüdwesten von Riekenbossel liggen. De Opfohrt 49 Bokel op de Autobahn 1 (Afsnidd HamborgBremen) liggt 24 Kilometer in’n Noordwesten an de B 71.

De nächste Bahnhoff is so bi ölven Kilometer wied weg in’n Noordwesten de Bahnhoff Rodenborg an de Bahnlien Hamborg–Bremen. Fröher hett dat ok op’n Bahnhoff Westerwals an de Bahnlien Veern–Rodenborg Personenverkehr geven. Disse Bahnhoff leeg negen Kilometer in’n Westen.

Scholen ännern

De Kinner ut Riekenbossel gaht na de Grundschool Karkwals.

Footnoten ännern

  1. Christoph Barthold Scharf: Statistisch-Topographische Samlungen zur genaueren Kentnis aller das Churfürstenthum Braunschweig-Lüneburg ausmachenden Provinzen. Meier, Bremen 1791, Sied 191
  2. Albrecht Friedrich Ludolph Lasius: Der französische Kayser-Staat unter der Regierung des Kaysers Napoleon des Großen, im Jahre 1812, Band 1. Kißling, Ossenbrügge 1813, Sied 98
  3. Curt Heinrich Conrad Friedrich Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. Hannover 1824, Sied 508
  4. Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 154
  5. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 168
  6. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 180
  7. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 150
  8. Inwahnertallen op gemeindeverzeichnis.de
  9. a b c Inwahnertallen op verwaltungsgeschichte.de