Bretel (Landkreis Rodenborg)

Oort in’n Landkreis Rodenborg (Wümm), Neddersassen
Wapen/Flagg Koort
hett keen Wapen
Bretel
Laag vun Bretel in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Rodenborg
Gemeen: Visselhöövd
Inwahners:
Postleettall: 27374
Vörwahl: 04260
Geograafsche Laag:
Koordinaten:53° 3′ N, 9° 30′ O
53° 3′ N, 9° 30′ O

Karte

Bretel (hoochdüütsch Bretel) is en Dörp in de Gemeen Visselhöövd in’n Landkreis Rodenborg, Neddersassen. Binnen de Gemeen höört de Oort to de polietsche Oortschop Wittörp.

Bi Bretel höört ok de Siedlung Nee-Bretel mit to. En poor von de Hüüs in Nee-Bretel höört to de Gemeen Bootel in de Samtgemeen Bootel.

Geografie ännern

De Oort liggt in de Lümbörger Heid. Dat Water ut dat Rebeed flütt över Gravens un lüttjere Beken (ünner annern den Visselbeek) na de Rodau hen af.

De Naveröörd sünd Bootel un Brookel in’n Noorden, Trochel, Bellen un Moordörp in’n Noordoosten, Roosbrook in’n Oosten, Hütthoff un Bookholt in’n Süüdoosten, Wittörp in’n Süden, Lürken in’n Süüdwesten, Riekenbossel in’n Westen un Hassel in’n Noordwesten.

Historie ännern

Verwaltungsgeschicht ännern

In de Franzosentied von 1810 bet 1814 hett de Oort to de Mairie Stellich in’n Kanton Wasra höört. Dat Rebeed hett in disse Tied 1810 to dat Königriek Westfalen un von 1811 bet 1814 to dat Franzöösche Kaiserriek ünner Napoleon höört.

De Oort hett vör 1885 to de Amtsvaagdie Visselhöövd in dat Amt Rodenborg tohöört. Na 1885 weer dat in’n Kreis Rodenborg, de 1977 mit’n Landkreis Bremervöör to’n ne’en un grötteren Landkreis Rodenborg tohoopgahn is.

De Oort hett al von öllers bi de Buurschop un later de Gemeen Wittörp mit bihöört, de an’n 1. März 1974 mit de Gemeenreform in Neddersassen Deel von de Gemeen Visselhöövd worrn is. Sietdem höört Bretel binnen de Gemeen to de Oortschop Wittörp.

Inwahnertall ännern

Johr Inwahners
1791-00-001791[1] 3 Füürsteden
1812-00-001812[2] 23
1824-00-001824[3] 3 Füürsteden
1848-00-001848[4] 24 Lüüd, 3 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871[5] 20 Lüüd, 3 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885[6] 18 Lüüd, 3 Hüüs
1905-12-011. Dezember 1905[7] 18 Lüüd, 3 Hüüs

Religion ännern

Bretel is evangeelsch-luthersch präägt un höört to dat Kaspel von de Johannis-Kark in Visselhöövd.

För de Kathoolschen weer von 1852 bet 1960 de Kapell op Slott Kedenborg tostännig. Nu is de Hart-Jesu-Kark in Visselhöövd tostännig, de siet 1. August 2004 to de Karkengemeen St. Maria von’n hilligen Rosenkranz in Wasra tohöört.

Kultur ännern

De Oort hett keen egen Vereen. De Lüüd maakt vör allen in de Vereens von Wittörp mit.

Weertschop un Infrastruktur ännern

För Bretel is de freewillige Füürwehr Wittörp mit tostännig.

Verkehr ännern

Von Bretel loopt lüttjere Straten na de Kreisstraat 209 bi Bootel un na de Bundsstraat 440. De B 440 föhrt in’n Noordwesten över Hassel na Rodenborg un in’n Süüdoosten över Wittörp un Visselhöövd na Derpmark. De K 209 löppt in’n Noordoosten över Bootel na Brookel an de B 71 un in’n Süüdwesten an de B 440 un wieder na Riekenbossel un Karkwals.

De nächste Autobahn is de Autobahn 27 (Afsnidd BremenWasra). De Opfohrt 25 Veern-Noord liggt so 24 Kilometer in’n Süüdwesten von Bretel an de B 215. De Opfohrt 49 Bokel op de A 1 (Afsnidd BremenWasra) liggt 26 Kilometer in’n Noordwesten an de B 71 un de Opfohrt 46 Derpmark op de A 7 (Afsnidd HamborgHannover) 27 Kilometer in’n Süüdoosten an de B 440.

De nächste Bahnhoff is so bi ölven Kilometer wied weg in’n Süüdoosten de Bahnhoff Visselhöövd an de Bahnlien Ülzen–Langwedel. De Bahnhoff Rodenborg an de Bahnlien Hamborg–Bremen liggt 13 Kilometer in’n Noordwesten. Von 1906 bet 1958 hett dat ok Personenverkehr op de Bahnlien Bremervöör–Wasra geven. De Oort harr in düsse Tied en lüttjen Bahnhoff an de Bahnlien.

Scholen ännern

De Kinner ut Bretel gaht na de Grundschool Jeddingen. Bretel sülvs hett keen egene School hatt. Al in dat 19. Johrhunnert sünd de Kinner ut Bretel in Wittörp na de Volksschool gahn, ut de later de Grundschool Wittörp worrn is. As de School in Wittörp denn mit dat Enn von’n Januar 2017 dichtmaakt hett, sünd de Schölers na Jeddingen wesselt.

Footnoten ännern

  1. Christoph Barthold Scharf: Statistisch-Topographische Samlungen zur genaueren Kentnis aller das Churfürstenthum Braunschweig-Lüneburg ausmachenden Provinzen. Meier, Bremen 1791, Sied 37
  2. Albrecht Friedrich Ludolph Lasius: Der französische Kayser-Staat unter der Regierung des Kaysers Napoleon des Großen, im Jahre 1812, Band 1. Kißling, Ossenbrügge 1813, Sied 115
  3. Curt Heinrich Conrad Friedrich Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. Hannover 1824, Sied 88
  4. Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 153
  5. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 169
  6. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 181
  7. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 152