Schiel (Landkreis Heidkreis)

Oort in’n Landkreis Heidkreis, Neddersassen
Wapen/Flagg Koort
hett keen Wapen
Schiel
Laag vun Schiel in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Heidkreis
Gemeen: Snevern
Inwahners:
Postleettall: 29640
Vörwahl: 04265
Geograafsche Laag:
Koordinaten:53° 12′ N, 9° 43′ O
53° 12′ N, 9° 43′ O

Karte

Schiel (hoochdüütsch Schiel) is en lütten Oort in de Gemeen Snevern in’n Landkreis Heidkreis, Neddersassen. Binnen de Gemeen höört de Oort to de polietsche Oortschop Wessloh.

Geografie ännern

De Oort liggt in de Lümbörger Heid. Dat Water ut dat Rebeed flütt över de Wümm af.

De Naveröörd sünd Otter in’n Noorden, Lütt un Groot Todtshoorn in’n Noordoosten, Ottermoor in’n Oosten, Wessloh un Eggersmöhl in’n Süüdoosten, de Finteler Oortsdeel Redderbarg in’n Süüdwesten, Host in’n Westen un Wümmgrund in’n Noordwesten.

Historie ännern

Verwaltungsgeschicht ännern

De Oort hett vör 1852 to de Amtsvaagdie Snevern in dat Amt Rodenborg tohöört. Von 1852 bet 1859 weer dat in dat Amt Snevern un von 1859 bet 1885 in dat Amt Soltau. Na 1885 weer dat in’n Kreis Soltau. 1977 is dat Deel von’n Landkreis Soltau-Fambossel worrn, de siet 1. August 2011 Landkreis Heidkreis heet.

De Oort hett von öllers bi de Gemeen Wessloh bihöört, de an’n 1. März 1974 mit de Gemeenreform in Neddersassen Deel von de Gemeen Snevern worrn is. Sietdem höört Schiel binnen de Gemeen to de Oortschop Wessloh, de en egen Oortsvörsteiher hett.

Inwahnertall ännern

Johr Inwahners
1824-00-001824[1] 1 Füürsteed
1871-12-011. Dezember 1871[2] 9 Lüüd, 2 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885[3] 24 Lüüd, 5 Hüüs
1905-12-011. Dezember 1905[4] 5 Lüüd, 1 Huus

Religion ännern

Schiel is evangeelsch-luthersch präägt un höört to dat Kaspel von de Peter-un-Paul-Kark in Snevern.

För de Kathoolschen is de St.-Ansgar-Kark in Snevern tostännig, de siet 1. November 2006 to de St.-Maria-Karkengemeen in Soltau tohöört. De St.-Ansgar-Kark is 1963 boot un an’n 1. Januar 1964 egenstännige Karkengemeen worrn. Vörher is dat Rebeed ok al von de St.-Maria-Kark in Soltau betreut worrn.

Weertschop un Infrastruktur ännern

För Schiel is de freewillige Füürwehr Wessloh mit tostännig.

Verkehr ännern

Schiel liggt an en Siedenstraat von de Kreisstraat 31 (geiht in’n Noorden in’n Landkreis Horborg in de K 23 över), de in’n Noordwesten över Host, Wümmgrund un Königsmoor na de Bundsstraat 75 bi Wümm geiht un in’n Süüdoosten över Wessloh un Issell na Snevern. In Wessloh geiht von de K 31 na Süüdoosten de K 32 af, de na Wintemaur-Gäbesdörp an de L 171 föhrt. In Wümmgrund geiht von de K 23 de K 41 af, de in’n Noordoosten över Otter löppt un bi Töst in de L 141 münnt.

De nächste Autobahn is de Autobahn 1 (Afsnidd HamborgBremen). De Opfohrt 45 Hullnst liggt so 23 Kilometer in’n Noorden von Schiel an de L 141. De Opfohrt 43 Bissen op de Autobahn 7 (Afsnidd HamborgHannover) liggt so 24 Kilometer in’n Süüdoosten an de L 211.

De nächste Bahnhoff is so bi negen Kilometer wied weg in’n Süüdoosten de Bahnhoff Wintemaur an de Heidbahn.

Scholen ännern

De Kinner ut Schiel gaht na de Grundschool Hansahlen. Fröher sünd de Kinner in Wessloh na de Volksschool gahn. De School in Wessloh is 1983 mit de School in Issell tohoopslaten worrn un hett 1995 ganz dichtmaakt. Sietdem mööt de Schölers in Hansahlen op School.

Footnoten ännern

  1. Curt Heinrich Conrad Friedrich Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. Hannover 1824, Sied 536
  2. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 94
  3. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 103
  4. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 155