Weyerdelen

Oort in’n Landkreis Oosterholt, Neddersassen
(wiederwiest vun Weyerdeelen)
Wapen/Flagg Koort
hett keen Wapen
Weyerdelen
Laag vun Weyerdelen in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Oosterholt
Gemeen: Worpsweed
Inwahners:
Postleettall: 27726
Vörwahl: 04792
Geograafsche Laag:
Koordinaten:53° 14′ N, 8° 56′ O
53° 14′ N, 8° 56′ O

Karte

Weyerdelen (hoochdüütsch Weyerdeelen) is en Dörp in de Gemeen Worpsweed in’n Landkreis Oosterholt, Neddersassen.

Geografie ännern

De Oort liggt in dat Düvelsmoor in’n Noorden von’n Weyerbarg. Dat Water ut dat Rebeed flütt över’n Umbeek na de Hamm hen af.

De Naveröörd sünd Överhamm in’n Noordoosten, Mevenst in’n Oosten, Oosterweed un Worpsweed in’n Süden, Weyermoor in’n Süüdwesten un Neenfeld, Olenbrügg un Düvelsmoor in’n Noordwesten.

Historie ännern

Weyerdelen hett sik twüschen 1630 un 1690 as Dochteroort von Worpsweed rutbillt.

In’n Eersten Weltkrieg sünd twee Soldaten ut Weyerdelen fullen oder vermisst un in’n Tweten Weltkrieg fiev.[1]

In Weyerdelen liggt ok dat SOS-Kinnerdörp Worpsweed. De eersten Kinner sünd dor an’n 14. April 1965 intagen.

Verwaltungsgeschicht ännern

In de Franzosentied hett de Oort toeerst 1810 bet 1811 binnen dat Königriek Westfalen to de Mairie Worpsweed in’n Kanton Leendaal höört un denn von 1811 bet 1814 to dat Franzöösche Kaiserriek ünner Napoleon un dor ok wedder to de Mairie Worpsweed in’n Kanton Leendaal.

De Oort hett vör 1852 to de Vaagdie Worpsweed in dat Amt Oosterholt tohöört un denn von 1852 bet 1885 to dat Amt Leendaal. Na 1885 weer dat in’n Kreis Oosterholt. 1932 is düsse Kreis mit’n Kreis Blomendal to’n ne’en un grötteren Kreis Oosterholt tohoopleggt worrn.

Weyerdelen is an’n 1. Oktober 1936 Deel von de Gemeen Worpsweed worrn.

Inwahnertall ännern

Johr Inwahners
1791-00-001791[2] 9 Füürsteden
1812-00-001812[3] 60
1824-00-001824[4] 9 Füürsteden
1848-00-001848[5] 82 Lüüd, 12 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871[6] 60 Lüüd, 12 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885[7] 66 Lüüd, 12 Hüüs
1905-12-011. Dezember 1905[8] 76 Lüüd, 12 Hüüs
1910-12-011. Dezember 1910[9] 67

Religion ännern

Weyerdelen is evangeelsch-luthersch präägt un höört to dat Kaspel von de Zionkark in Worpsweed.

För de Kathoolschen gifft dat in Worpsweed de Maria-Freden-Kapell, de to de Goden-Hirt-Kark in Leendaal höört. De Goden-Hirt-Kark höört siet 1. September 2012 to de Karkengemeen von de Hillige-Familie-Kark in Oosterholt-Scharmbeek.

Kultur ännern

En Denkmaal för de Fullenen ut de twee Weltkrieg’ steiht in Worpsweed bi de Kark.

Weertschop un Infrastruktur ännern

För Weyerdelen is de freewillige Füürwehr Worpsweed mit tostännig.

Verkehr ännern

De Straat dör Weyerdelen löppt parallel to de Landsstraat 153 von Worpsweed na Överhamm. De L 153 löppt in’n Süden na Leendaal un in’n Westen bi Oosterholt-Scharmbeek an de Bundsstraat 74. In’n Noorden föhrt de L 165 över Huttenbusch na Korlshöben.

De nächste Autobahn is de Autobahn 27 (Afsnidd BremenBremerhoben). De Opfohrt 17 Bremen-Industriehavens liggt so 19 Kilometer in’n Süüdwesten von Weyerdelen an de Hu’er Heerstraat.

De nächste Bahnhoff is so bi 14 Kilometer wied weg in’n Westen de Bahnhoff Oosterholt-Scharmbeek an de Bahnlien Bremen–Bremerhoben. Von 1911 bet 1978 hett dat ok Personenverkehr op de Bahnlien Stood–Oosterholt-Scharmbeek geven. De Bahnhoff Weyerdelen-Umbeek leeg in disse Tied üm un bi een Kilometer in’n Süüdoosten.

Footnoten ännern

  1. Onlineprojekt Gefallenendenkmäler
  2. Christoph Barthold Scharf: Statistisch-Topographische Samlungen zur genaueren Kentnis aller das Churfürstenthum Braunschweig-Lüneburg ausmachenden Provinzen. Meier, Bremen 1791, Sied 248
  3. Albrecht Friedrich Ludolph Lasius: Der französische Kayser-Staat unter der Regierung des Kaysers Napoleon des Großen, im Jahre 1812, Band 1. Kißling, Ossenbrügge 1813, Sied 96
  4. Curt Heinrich Conrad Friedrich Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. Hannover 1824, Sied 660
  5. Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 138
  6. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 160
  7. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 171
  8. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 144
  9. Inwahnertallen op gemeindeverzeichnis.de