Wapen/Flagg Koort
Wapen unbekannt
Allerdörp
Laag vun Allerdörp in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Veern
Gemeen: Otterbarg
Inwahners:
Postleettall: 28870
Vörwahl: 04297
Geograafsche Laag:
Koordinaten:53° 2′ N, 9° 12′ O
53° 2′ N, 9° 12′ O

Karte

Allerdörp (hoochdüütsch Allerdorf) is en Dörp in de Gemeen Otterbarg in’n Landkreis Veern, Neddersassen. Dat höört to de Oortschop Posthusen binnen de Gemeen.

Geografie ännern

De Naveröörd sünd Hoberloo in’n Noordoosten, Völkersen in’n Süüdoosten, Langwedelermoor un Langwedel in’n Süden, Giersbarg in’n Süüdwesten, Steenbarg in’n Westen un Grasdörp un Hintzendörp un Stellsfellen in’n Noordwesten.

Historie ännern

Allerdörp is as 1792/1793 Moorkolonie un Stratendörp in’t Hellweger Moor grünnt worrn.

In’n Eersten Weltkrieg sünd veer Soldaten ut Allerdörp fullen oder vermisst un in’n Tweten Weltkrieg teihn.[1]

Verwaltungsgeschicht ännern

In de Franzosentied von 1810 bet 1814 hett de Oort to de Mairie Bauen in’n Kanton Achem höört. Dat Rebeed hett in disse Tied 1810 to dat Königriek Westfalen un von 1811 bet 1814 to dat Franzöösche Kaiserriek ünner Napoleon höört.

De Oort hett vör 1852 to de Huusvaagdie Veern von dat Amt Veern tohöört un denn von 1852 bet 1885 to dat Amt Achem. Na 1885 weer dat in’n Kreis Achem. 1932 is dat Deel von’n Landkreis Veern worrn.

De Oort is an’n 1. September 1960 mit de Gemeen Hintzendörp-Stellsfellen to de Gemeen Hintzendörp tohoopslaten worrn. An’n 1. Juli 1968 is denn ok Hintzendörp Deel von de Gemeen Posthusen worrn. Posthusen wedder is an’n 1. Juli 1972 Deel von de Gemeen Otterbarg worrn.

Inwahnertall ännern

Johr Inwahners
1812-00-001812[2] 74
1824-00-001824[3] 16 Füürsteden
1848-00-001848[4] 120 Lüüd, 18 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871[5] 116 Lüüd, 23 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885[6] 129 Lüüd, 22 Hüüs
1905-12-011. Dezember 1905[7] 131 Lüüd, 22 Hüüs
1910-12-011. Dezember 1910[8] 133
1925-00-001925[9] 125
1933-00-001933[9] 112
1939-00-001939[9] 97

Religion ännern

Allerdörp is evangeelsch-luthersch präägt un höört siet 1852 to dat Kaspel von de Lukas-Kark in Posthusen. Fröher hett dat to dat Kaspel von de Sigismund-Kark in Dauben höört.

Kultur ännern

En Denkmaal för de Fullenen ut de twee Weltkrieg’ steiht in Poshusen bi de Kark.

Verenen ännern

De Schüttenvereen Allerdörp hett sik 1952 oplööst. De Schütten ut Allerdörp maakt nu bi’n Schüttenvereen Postdörp mit.[10]

Weertschop un Infrastruktur ännern

As freewillige Füürwehr is de Füürwehr von Posthusen för Allerdörp mit tostännig.

Verkehr ännern

Dör Allerdörp löppt de Landsstraat 155, de in’n Süüdoosten na Völkersen un bi Nindörp an de L 158 ran geiht un in’n Noorden över Hintzendörp, Stellsfellen, Postdörp un Wümmingen na Otterbarg. Lüttjere Straten gifft dat noch na Hoberloo un na Giersbarg.

De nächste Autobahn is de Autobahn 1. De Opfohrt 51 Posthusen liggt so söss Kilometer in’n Noordwesten von Allerdörp.

De nächste Bahnhoff is so bi acht Kilometer wied weg in’n Süden de Bahnhoff Langwedel.

Scholen ännern

De Grundschölers ut Allerdörp gaht na de Grundschool Posthusen. Na de 4. Klass wesselt se in de Regel op de Oberschool Wümmschool in Otterbarg oder op dat Gymnasium Otterbarg.

Footnoten ännern

  1. http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/ottersberg-posthausen_wk1u2_sh.htm
  2. Albrecht Friedrich Ludolph Lasius: Der französische Kayser-Staat unter der Regierung des Kaysers Napoleon des Großen, im Jahre 1812, Band 1. Kißling, Ossenbrügge 1813, Sied 95
  3. Curt Heinrich Conrad Friedrich Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. Hannover 1824, Sied 12
  4. Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 154
  5. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 164
  6. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 176
  7. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 2
  8. Inwahnertallen op gemeindeverzeichnis.de
  9. a b c Inwahnertallen op verwaltungsgeschichte.de
  10. http://www.sv-posthausen.de/wirueberuns/wirueberuns.html