Wapen/Flagg Koort
Wapen unbekannt
Behningen
Laag vun Behningen in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Heidkreis
Gemeen: Neenkerken
Inwahners: 76 (2014-12-1515. Dezember 2014)
Postleettall: 29643
Vörwahl: 05195
Geograafsche Laag:
Koordinaten:53° 0′ N, 9° 40′ O
53° 0′ N, 9° 40′ O

Karte

Behningen (hoochdüütsch Behningen) is en Dörp in de Gemeen Neenkerken in’n Landkreis Heidkreis, Neddersassen. Binnen de Gemeen billt de Oort en egen polietsche Oortschop.

Geografie ännern

 
Oortsingang von Behningen

De Oort liggt in de Lümbörger Heid. An’n Süüdrand von dat Dörp hett de Warnau ehren Born. In’n Noordwesten liggt de Stichter See. De höögste Punkt von Behningen is de 93 m över de See hoge Hüllenbarg, de direkt an de Grenz na de Gemeen Visselhöövd liggt.

De Naveröörd sünd Hertel in’n Noorden, Neenkerken un de Holtmannshoff in’n Noordoosten, Falshoorn un Wiegen in’n Oosten, Frielingen mit Springhoorn, Siedlung Frielingen un Bahnhoff Frielingen in’n Süüdoosten, Eitze un Bommessen in’n Süden, Oddingen, Riepholm un Delvendaal in’n Süüdwesten, Schwitschen un Hiddingen mit Jürshoff un Battenbrook in’n Westen un Drögenbossel in’n Noordwesten.

Historie ännern

Behningen kummt wohrschienlich as Westerbeninge toeerst in de Oorkunnen vör, as de Bremer Arzbischop Hartwig II. bestätigt, dat de Bremer Deken Thideric mit dat Klooster Zeven Besitt tuuscht. De Oorkunn stammt ut de Tied twüschen 1184 un 1189.

Verwaltungsgeschicht ännern

In de Franzosentied hett de Oort toeerst 1810 bet 1811 binnen dat Königriek Westfalen to de Mairie Oddingen in’n Kanton Visselhöövd höört un denn von 1811 bet 1814 to dat Franzöösche Kaiserriek ünner Napoleon un dor to de Mairie Neenkerken in’n Kanton Wasra.

De Oort hett vör 1852 to de Amtsvaagdie Neenkerken in dat Amt Rodenborg tohöört, denn von 1852 bet 1859 to dat Amt Snevern un von 1859 bet 1885 to dat Amt Soltau. Na 1885 weer dat in’n Kreis Soltau. 1977 is dat Deel von’n Landkreis Soltau-Fambossel worrn, de 2011 den Naam Landkreis Heidkreis kregen hett.

De Oort weer fröher en egenstännige Gemeen, de an’n 1. März 1974 mit de Gemeenreform in Neddersassen Deel von de Gemeen Neenkerken worrn is. Sietdem billt Behningen binnen de Gemeen en Oortschop mit egen Oortsvörsteiher.

Inwahnertall ännern

Johr Inwahners
1791-00-001791[1] 6 Füürsteden
1812-00-001812[2] 63
1824-00-001824[3] 12 Füürsteden
1848-00-001848[4] 83 Lüüd, 14 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871[5] 89 Lüüd, 16 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885[6] 90 Lüüd, 15 Hüüs
1905-12-011. Dezember 1905[7] 111 Lüüd, 18 Hüüs
1910-12-011. Dezember 1910[8] 128
1925-00-001925[9] 115
1933-00-001933[9] 106
1939-00-001939[9] 111

Religion ännern

Behningen is evangeelsch-luthersch präägt un höört to dat Kaspel von de Bartholomäus-Kark in Neenkerken.

För de Kathoolschen is de St.-Maria-von’n-hilligen-Rosenkranz-Kark in Soltau tostännig.

Oortsvörsteihers ännern

  • opstunns (Stand 2018): Hans-Jürgen Cordes

Kultur ännern

Verenen ännern

De Schüttenvereen Behningen is 1952 grünnt worrn.

Weertschop un Infrastruktur ännern

Behningen hett en egene freewillige Füürwehr.

Verkehr ännern

Von Behningen löppt de Kreisstraat 18 in’n Noordoosten na Neenkerken an de Landsstraat 171. De L 171 geiht von Neenkerken in’n Süüdwesten över Drögenbossel, Hiddingen un Schwitschen na Visselhöövd un in’n Noordoosten na Snevern. Se warrt in Neenkerken krüüzt von de Bundsstraat 71, de in’n Noordwesten över Brochdörp un Täwel na Rodenborg föhrt un in’n Süüdoosten na Soltau. Lüttjere Straten gifft dat von Behningen na Drögenbossel un na Visselhöövd.

De nächste Autobahn is de Autobahn 7 (Afsnidd HamborgHannover). De Opfohrt 45 Soltau-Süüd liggt so 20 Kilometer in’n Süüdoosten von Behningen an de B 3.

De nächste Bahnhoff is so bi acht Kilometer wied weg in’n Süüdwesten de Bahnhoff Visselhöövd an de Bahnlien Ülzen–Langwedel.

Scholen ännern

De Kinner ut Behningen gaht na de Grundschool Neenkerken.

Footnoten ännern

  1. Christoph Barthold Scharf: Statistisch-Topographische Samlungen zur genaueren Kentnis aller das Churfürstenthum Braunschweig-Lüneburg ausmachenden Provinzen. Meier, Bremen 1791, Sied 19
  2. Albrecht Friedrich Ludolph Lasius: Der französische Kayser-Staat unter der Regierung des Kaysers Napoleon des Großen, im Jahre 1812, Band 1. Kißling, Ossenbrügge 1813, Sied 116
  3. Curt Heinrich Conrad Friedrich Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. Hannover 1824, Sied 46
  4. Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 153
  5. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 92
  6. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 101
  7. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 152
  8. Inwahnertallen op gemeindeverzeichnis.de
  9. a b c Inwahnertallen op verwaltungsgeschichte.de

Weblenken ännern

  Behningen. Mehr Biller, Videos oder Audiodateien to’t Thema gifft dat bi Wikimedia Commons.