Eitermöhlen

Oort in’n Landkreis Veern, Neddersassen
Wapen/Flagg Koort
hett keen Wapen
Eitermöhlen
Laag vun Eitermöhlen in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Veern
Gemeen: Eiten
Inwahners:
Postleettall: 28876
Vörwahl: 04207
Geograafsche Laag:
Koordinaten:53° 4′ N, 9° 2′ O
53° 4′ N, 9° 2′ O

Karte

Eitermöhlen (hoochdüütsch Oytermühle) is en lütten Oortsdeel in de Gemeen Eiten in’n Landkreis Veern, Neddersassen. Binnen de Gemeen höört de Oort to de polietschen Oortschoppen Eiten-Noord, Eiten-Süüd un Booköss.

Geografie ännern

De Ort liggt op de Achem-Veerner Geest. Dat Water ut dat Rebeed flütt över’n Emßer Viegraven na Süüdwesten af un denn dör dat Königsmoor na’n Süüdarm von de Wümm.

De Naveröörd sünd Möhlendoor in’n Noordoosten, Schaaphusen in’n Oosten, Lindheim in’n Süüdoosten, Laoheid in’n Süden, Thünen in’n Süüdwesten, Eiten in’n Westen un Booköss in’n Noordwesten.

Historie ännern

De Windmöhl, na de de Oort den Naam hett, is 1749 boot worrn. 1856 is düsse Windmöhl nee boot worrn. Se hett bet 1996 stahn un is denn afreten worrn.

Dat Rebeed in’n Oosten von de Windmöhl hett von öllers bi de fröhere Gemeen Booköss bihöört. De Hüüs an de L 168 op Bookösser Land sünd ok Eitermöhlen nöömt worrn.

Verwaltungsgeschicht ännern

In de Franzosentied von 1810 bet 1814 hett de Oort to de Mairie Achem in’n Kanton Achem höört. Dat Rebeed hett in disse Tied 1810 to dat Königriek Westfalen un von 1811 bet 1814 to dat Franzöösche Kaiserriek ünner Napoleon höört.

De Oort hett vör 1852 to de Oostvaagdie in dat Gogericht Achem tohöört un von 1852 bet 1885 to dat Amt Achem. Na 1885 weer dat in’n Kreis Achem. 1932 is dat Deel von’n Kreis Veern worrn.

De Möhl hett fröher to de Buurschop Eiten un de Gemeen Eiten tohöört. De Gemeen Eiten is 1963 un 1968 noch grötter worrn. As sik mit de Gemeenreform in Neddersassen an’n 1. Juli 1972 de ne’e, gröttere Gemeen Eiten billt hett, is de ole Gemeen Eiten opdeelt worrn in de twee Oortschoppen Eiten-Süüd un Eiten-Noord. De Hüüs in’n Noorden von de L 168 höört nu to Eiten-Noord un de in’n Süden to Eiten-Süüd. De Hüüs, de fröher to de Gemeen Booköss höört hebbt, höört nu to de Oortschop Booköss.

Inwahnertall ännern

Eiten:

Johr Inwahners
1812-00-001812[1] 16
1848-00-001848[2] 23 Lüüd, 3 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871[3] 26 Lüüd, 3 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885[4] 19 Lüüd, 3 Hüüs
1905-12-011. Dezember 1905[5] 19 Lüüd, 3 Hüüs

Booköss:

Johr Inwahners
1871-12-011. Dezember 1871[6] 9 Lüüd, 2 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885[7] 5 Lüüd, 2 Hüüs
1905-12-011. Dezember 1905[8] 17 Lüüd, 3 Hüüs

Religion ännern

Eitermöhlen is evangeelsch-luthersch präägt un höört to dat Kaspel von de Petri-Kark in Eiten. Düsse Kark is 1861 boot worrn. Vörher hett de Oort to dat Kaspel von de Laurentius-Kark in Achem tohöört.

För de Kathoolschen is de St.-Matthias-Kark in Achem tostännig.

Weertschop un Infrastruktur ännern

För Eitermöhlen is de freewillige Füürwehr Eiten mit tostännig.

Verkehr ännern

Dör Eitermöhlen löppt de Landsstraat 168, de in’n Noordoosten över Bassen na Otterbarg un von dor wieder na Stuckenbossel (denn B 75), Söttmer un Rodenborg geiht un in’n Westen na Eiten un na de Bremer Oortsdelen Oosterholt un Hemeln. Von de L 168 geiht in Eiten na Süden de L 167 af, de na Achem an de L 158 föhrt. De Kreisstraat 2 föhrt von Eiten in’n Noorden över Sao’ern na Hu’e un Quelkhoorn.

De nächste Autobahn is de Autobahn 1 (Afsnidd BremenHamborg). De Opfohrt 52 Eiten liggt so twee Kilometer in’n Süüdwesten von Eitermöhlen an de L 167.

De nächste Bahnhoff is knapp fiev Kilometer wied weg in’n Noordwesten de Bahnhoff Sao’ern an de Bahnlien Hamborg–Bremen.

Scholen ännern

De Kinner ut Eitermöhlen sünd fröher jümmer in Eiten na Volksschool gahn. Vondaag gaht de Kinner ut de Hüüs, de to Eiten-Süüd höört, na de Grundschool Schoolstraat in Eiten un de annern all na de Grundschool Sao’ern.

Footnoten ännern

  1. Albrecht Friedrich Ludolph Lasius: Der französische Kayser-Staat unter der Regierung des Kaysers Napoleon des Großen, im Jahre 1812, Band 1. Kißling, Ossenbrügge 1813, Sied 95
  2. Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 143
  3. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 166
  4. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 177
  5. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 3
  6. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 165
  7. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 176
  8. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 2