Bassen (Landkreis Veern)

Bassen (hoochdüütsch Bassen) is en Dörp in de Gemeen Eiten in’n Landkreis Veern, Neddersassen. Binnen de Gemeen billt Bassen en egen polietsche Oortschop.

Wapen/Flagg Koort
Wapen unbekannt
Bassen
Laag vun Bassen in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Veern
Gemeen: Eiten
Flach: 26,42 km²
Inwahners: 3.318 (2016-06-3030. Juni 2016)
Inwahnerdicht: 125,6 Inwahners pro km²
Hööchd: 15 m över NHN
Postleettall: 28876
Vörwahl: 04207
Geograafsche Laag:
Koordinaten:53° 4′ N, 9° 5′ O
53° 4′ N, 9° 5′ O
Sao’ernBookössEiten-NoordEiterdammSchaaphusenBassen (Landkreis Veern)Eiten-SüüdMeyerdamm
Laag von Bassen (Landkreis Veern) in de Gemeen Eiten (Koort lett sik anklicken)

Karte

To dat Rebeed von Bassen höört en ganze Reeg von lüttjere Oortsdelen: Baaksbarg, Bassener Bre’enmoor, Bassenergrund, Bassenerkamp, Bassenerwümm, Bornmoor, Brammer, Brillkamp, Dohm, Egypten, Groten Hollen, Heinsbarg, Hoffstall, Kasshoope, Lüttjen Hollen, Nadah, Petershollen un Tüchten.

Geografie ännern

De Oort liggt op de Achem-Veerner Geest. Dat Water ut dat Rebeed flütt över’n Bassener Möhlengraven na’n Süüdarm von de Wümm hen af.

De direkten Naveröörd sünd Bornmoor un Köbens in’n Noorden, Brillkamp, Nadah, Egypten, Hoffstall un Brammer in’n Noordoosten, Kasshoope un Tüchten in’n Oosten, Lüttjen Hollen, Petershollen un Groten Hollen in’n Süüdoosten, Üserdicken un Heinsbarg in’n Süden, Lindheim un Bassenerkamp in’n Süüdwesten, Bassenergrund un Schaaphusen in’n Westen un Möhlendoor un Bre’enmoor in’n Noordwesten.

De Naveroortschoppen sünd Hu’e in’n Noorden, Otterbarg in’n Noordoosten, Posthusen in’n Oosten, Bauen, Üsen un Achem in’n Süden un Schaaphusen in’n Westen.

Historie ännern

Bassen kummt 1259 as Bersinghere toeerst in de Oorkunnen vör.

In’n Eersten Weltkrieg sünd 56 Soldaten ut Bassen fullen oder vermisst un in’n Tweten Weltkrieg 114.[1]

Verwaltungsgeschicht ännern

In de Franzosentied von 1810 bet 1814 hett de Oort to de Mairie Achem in’n Kanton Achem höört. Dat Rebeed hett in disse Tied 1810 to dat Königriek Westfalen un von 1811 bet 1814 to dat Franzöösche Kaiserriek ünner Napoleon höört.

De Oort hett vör 1852 to de Oostvaagdie in dat Gogericht Achem tohöört un von 1852 bet 1885 to dat Amt Achem. Na 1885 weer dat in’n Kreis Achem. 1932 is dat Deel von’n Kreis Veern worrn.

De Oort weer fröher en Buurschop un egenstännige Gemeen. An’n 1. Juli 1972 mit de Gemeenreform in Neddersassen is Bassen Deel von de Gemeen Eiten worrn. Sietdem billt de Oort binnen de Gemeen en Oortschop mit egen Oortsvörsteiher.

Inwahnertall ännern

Johr Inwahners
1791-00-001791[2] 33 Füürsteden
1812-00-001812[3] 352
1824-00-001824[4] 33 Füürsteden
1848-00-001848[5] 744 Lüüd, 104 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871[6] 880 Lüüd, 143 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885[7] 909 Lüüd, 149 Hüüs
1905-12-011. Dezember 1905[8] 1.000 Lüüd, 169 Hüüs
1910-12-011. Dezember 1910[9] 1.054
1925-00-001925[10] 1.076
1933-00-001933[10] 1.207
1939-00-001939[10] 1.167

Religion ännern

Bassen is evangeelsch-luthersch präägt un höört to dat Kaspel von de Petrus-Kark in Eiten. Düsse Kark is 1861 boot worrn. Vörher hett de Oort to dat Kaspel von de Laurentius-Kark in Achem tohöört.

För de Kathoolschen is de St.-Matthias-Kark in Achem tostännig.

Oortsvörsteihers ännern

  • opstunns: Albert Duhn

Kultur ännern

En Denkmaal för de Fullenen ut de twee Weltkrieg’ steiht in Bassen bi’n Karkhoff.

En Wiehnachtsmarkt warrt jümmer an’n eersten Advent fiert.

Verenen ännern

De Sportvereen TSV Bassen is an’n 25. April 1914 grünnt worrn.

2001 hett sik tosätzlich de Dörpgemeenschopsvereen Blocks Huus grünnt, de de ole Hoffsteed Blocks Huus to en Dörphuus ümboot hett. Siet Mai 2009 is dor ok en lütt Dörpmuseum in ünnerbrocht.

Bruukdom ännern

An Stillsünnavend brennt in Bassen dat Oosterfüür. An’t eerste Wekenenn in’n September warrt elk Johr dat Erntefest mit en Ümtog dör dat Dörp fiert.

Weertschop un Infrastruktur ännern

Bassen hett en egene freewillige Füürwehr, de 1900 grünnt worrn is. Vörher hett dat en Plichtfüürwehr geven.

De Volksbank Wümm-Wiest hett in de Grote Straat 55 en Filiaal.

In’n Oosten von Bassen gifft dat twee Windparks mit je veer Windräder.

Verkehr ännern

Dör Bassen löppt de Landsstraat 168, de in’n Noordoosten na Otterbarg un von dor wieder na Stuckenbossel (denn B 75), Söttmer un Rodenborg geiht un in’n Westen na Eiten un na de Bremer Oortsdelen Oosterholt un Hemeln. Von de L 168 geiht in Bassen na Süden de L 156 af, de na Üsen un Achem an de L 158 föhrt.

De nächste Autobahn is de Autobahn 1 (Afsnidd BremenHamborg). De Opfohrt 52 Eiten liggt so fiev Kilometer in’n Westen von Bassen an de L 167.

De nächste Bahnhoff is so bi fiev Kilometer wied weg in’n Noordoosten de Bahnhoff Otterbarg an de Bahnlien Hamborg–Bremen.

Scholen ännern

De Kinner ut’n Oort gaht na de Grundschool Bassen. Dat gifft in Bassen ok en Kita.

Lüüd ännern

De Manager Heinz Puvogel is 1891 in Bassen boren.

Footnoten ännern

  1. Onlineprojekt Gefallenendenkmäler
  2. Christoph Barthold Scharf: Statistisch-Topographische Samlungen zur genaueren Kentnis aller das Churfürstenthum Braunschweig-Lüneburg ausmachenden Provinzen. Meier, Bremen 1791, Sied 17
  3. Albrecht Friedrich Ludolph Lasius: Der französische Kayser-Staat unter der Regierung des Kaysers Napoleon des Großen, im Jahre 1812, Band 1. Kißling, Ossenbrügge 1813, Sied 95
  4. Curt Heinrich Conrad Friedrich Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. Hannover 1824, Sied 42
  5. Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 142
  6. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 164
  7. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 176
  8. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 2
  9. Inwahnertallen op gemeindeverzeichnis.de
  10. a b c Inwahnertallen op verwaltungsgeschichte.de

Weblenken ännern

  Bassen (Landkreis Veern). Mehr Biller, Videos oder Audiodateien to’t Thema gifft dat bi Wikimedia Commons.