Lindheim (Landkreis Veern)

Oort in’n Landkreis Veern, Neddersassen
Wapen/Flagg Koort
hett keen Wapen
Lindheim
Laag vun Lindheim in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Veern
Gemeen: Eiten
Inwahners:
Postleettall: 28876
Vörwahl: 04207
Geograafsche Laag:
Koordinaten:53° 3′ N, 9° 3′ O
53° 3′ N, 9° 3′ O

Karte

Lindheim (hoochdüütsch Lindheim) is en lütten Oort in de Gemeen Eiten in’n Landkreis Veern, Neddersassen. Binnen de Gemeen höört de Oort to de polietsche Oortschop Schaaphusen.

Geografie ännern

De Oort liggt op de Achem-Veerner Geest. Dat Water ut dat Rebeed flütt över’n Bassener Möhlengraven na’n Süüdarm von de Wümm hen af.

De Naveröörd sünd Schaaphusen in’n Noorden, Bassen mit Bassenergrund un Bassenerkamp in’n Noordoosten, Heinsbarg un Lüttjen Hollen in’n Oosten, Üserdicken in’n Süüdoosten, Bössel un Laheit in’n Süden, Emßen mit Up’m Vie un Emßerthünen in’n Süüdwesten, Eiten in’n Westen un Eitermöhlen in’n Noordwesten.

Historie ännern

Lindheim is 1827 grünnt worrn. In dat Johr hebbt ölven Köpers dat Rebeed bi’n Amtmann von dat Amt Achem op Arventins köfft un ünner sik opdeelt.[1]

Verwaltungsgeschicht ännern

De Oort hett vör 1852 to de Westvaagdie von dat Gogericht Achem tohöört, dat 1852 denn to dat Amt Achem worrn is. Na 1885 weer dat in’n Kreis Achem. 1932 is de Kreis Achem mit’n Kreis Veern tohoopgahn un hett den ne’en un grötteren Kreis Veern billt.

De Oort hett fröher to de Buurschop un later to de Gemeen Emßen höört. 1927 is de Oort von Emßen in de Gemeen Schaaphusen wesselt. Düsse Gemeen is 1963 Deel von de Gemeen Eiten worrn. Vondaag höört Lindheim binnen de Gemeen to de Oortschop Schaaphusen.

Inwahnertall ännern

Johr Inwahners
1848-00-001848[2] 92 Lüüd, 12 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871[3] 78 Lüüd, 16 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885[4] 65 Lüüd, 13 Hüüs
1905-12-011. Dezember 1905[5] 64 Lüüd, 12 Hüüs

Religion ännern

Lindheim is evangeelsch-luthersch präägt un höört to dat Kaspel von de Petri-Kark in Eiten. Düsse Kark is 1861 boot worrn. Vörher hett de Oort to dat Kaspel von de Laurentius-Kark in Achem tohöört.

För de Kathoolschen is de St.-Matthias-Kark in Achem tostännig.

Weertschop un Infrastruktur ännern

För Lindheim is de freewillige Füürwehr Eiten mit tostännig.

Verkehr ännern

In’n Noorden an Lindheim langs löppt de Landsstraat 168, de in’n Westen över Eiten na de Bremer Oortsdelen Oosterholt un Hemeln geiht un in’n Noordoosten över Bassen na Otterbarg. Von de L 168 gaht na Süden twee Landsstraten af: in Eiten de L 167 na Achem un in Bassen de L 156 na Üsen.

De nächste Autobahn is de Autobahn 1 (Afsnidd BremenHamborg), de direkt dör den Oort dörföhrt. De Opfohrt 52 Eiten liggt so dree Kilometer in’n Westen von Lindheim an de L 167.

De nächsten Bahnhööv sünd so bi söss Kilometer wied weg in’n Noordwesten de Bahnhoff Sao’ern an de Bahnlien Hamborg–Bremen un in’n Süüdwesten de Bahnhoff Achem an de Bahnlien Wunsdörp–Bremen.

Scholen ännern

De Kinner ut Lindheim gaht na de Grundschool Schoolstraat in Eiten. Ok fröher sünd se al jümmer in Eiten na Volksschool gahn.

Footnoten ännern

  1. Johannes Grote: 800 Jahre Oyten. Besiedlung und Entwicklung eines Geestdorfes. Heimatvereen Eiten, 2013, Sied 18
  2. Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 142
  3. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 165
  4. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 176
  5. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 2