Jillhorn

(wiederwiest vun Ilhorn)
Wapen/Flagg Koort
Wapen unbekannt
Jillhorn
Laag vun Jillhorn in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Heidkreis
Gemeen: Neenkerken
Inwahners: 189 (2014-12-1515. Dezember 2014)
Postleettall: 29643
Vörwahl: 05195
Geograafsche Laag:
Koordinaten:53° 3′ N, 9° 44′ O
53° 3′ N, 9° 44′ O

Karte

Jillhorn (hoochdüütsch Ilhorn) is en Dörp in de Gemeen Neenkerken in’n Landkreis Heidkreis, Neddersassen. Binnen de Gemeen billt de Oort en egen polietsche Oortschop.

Bi de Oortschop Jillhorn höört ok de Oort Kempen mit bi.

Geografie ännern

De Oort liggt in de Lümbörger Heid. Dat Water ut dat Rebeed flütt över Jilberner Beek un Hahnenbeek na de Wiedau hen af.

De Naveröörd sünd Sprengel in’n Noorden, Schüllern un Vorwark in’n Noordoosten, Vahlzen in’n Oosten, Wieheholt in’n Süüdoosten, Jilbern in’n Süden, Delsen un Brochdörp in’n Süüdwesten un Kempen in’n Noordwesten.

Historie ännern

In’n Eersten Weltkrieg sünd fiev Soldaten ut Jillhorn fullen oder vermisst un in’n Tweten Weltkrieg 23.[1]

Verwaltungsgeschicht ännern

In de Franzosentied hett de Oort toeerst 1810 bet 1811 binnen dat Königriek Westfalen to de Mairie Jillhorn in’n Kanton Soltau höört un denn von 1811 bet 1814 to dat Franzöösche Kaiserriek ünner Napoleon un dor to de Mairie Neenkerken in’n Kanton Wasra.

De Oort hett vör 1852 to de Amtsvaagdie Neenkerken in dat Amt Rodenborg tohöört, denn von 1852 bet 1859 to dat Amt Snevern un von 1859 bet 1885 to dat Amt Soltau. Na 1885 weer dat in’n Kreis Soltau. 1977 is dat Deel von’n Landkreis Soltau-Fambossel worrn, de 2011 den Naam Landkreis Heidkreis kregen hett.

De Oort weer fröher en egenstännige Gemeen, de an’n 1. März 1974 mit de Gemeenreform in Neddersassen Deel von de Gemeen Neenkerken worrn is. Sietdem billt Jillhorn binnen de Gemeen en Oortschop mit egen Oortsvörsteiher.

Inwahnertall ännern

Oort:

Johr Inwahners
1791-00-001791[2] 11 Füürsteden
1812-00-001812[3] 75
1824-00-001824[4] 16 Füürsteden
1848-00-001848[5] 117 Lüüd, 20 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871[6] 118 Lüüd, 23 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885[7] 117 Lüüd, 23 Hüüs
1905-12-011. Dezember 1905[8] 106 Lüüd, 17 Hüüs

Gemeen:

Johr Inwahners
1848-00-001848[9] 164 Lüüd, 30 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871[10] 162 Lüüd, 34 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885[11] 153 Lüüd, 34 Hüüs
1905-12-011. Dezember 1905[12] 164 Lüüd, 28 Hüüs
1910-12-011. Dezember 1910[13] 169
1925-00-001925[14] 146
1933-00-001933[14] 144
1939-00-001939[14] 158

Religion ännern

Jillhorn is evangeelsch-luthersch präägt un höört to dat Kaspel von de Bartholomäus-Kark in Neenkerken.

För de Kathoolschen is de St.-Maria-von’n-hilligen-Rosenkranz-Kark in Soltau tostännig.

Oortsvörsteihers ännern

  • 1. November 2016–: Gudrun Schröder

Kultur ännern

 
Kriegerdenkmaal in Jillhorn

In Jillhorn steiht en Denkmaal för de Fullenen ut de twee Weltkrieg’.

Verenen ännern

De Schüttenvereen Jillhorn-Sprengel is 1901 grünnt worrn.

Weertschop un Infrastruktur ännern

Jillhorn hett en egene freewillige Füürwehr, de 1941 grünnt worrn is.

Verkehr ännern

Dör Jillhorn löppt de Kreisstraat 23, de in’n Noordwesten na Sprengel an de Landsstraat 171 un wieder na Liest geiht un in’n Süden na Jilbern an de Bundsstraat 71. De K 23 warrt in Jillhorn von de K 26 krüüzt, de in’n Süüdwesten in Delsen an de L 171 rangeiht un in’n Noordoosten över Vahlzen un Langloh na Hämsen. De L 171 geiht von Sprengel in’n Noordoosten över Schüllern na Snevern un in’n Süüdwesten na Delsen bi Neenkerken an de B 71.

De nächste Autobahn is de Autobahn 7 (Afsnidd HamborgHannover). De Opfohrten 43a Snevern (in’n Oosten an de B 3) un 45 Soltau-Süüd (in’n Süüdoosten an de B 3) doot all beid so 17 Kilometer wied weg von Jillhorn liggen.

De nächste Bahnhoff is so bi acht Kilometer wied weg in’n Noordoosten de Bahnhoff Snevern an de Heidbahn.

Scholen ännern

De Kinner ut Jillhorn gaht na de Grundschool Neenkerken.

Footnoten ännern

  1. Onlineprojekt Gefallenendenkmäler
  2. Christoph Barthold Scharf: Statistisch-Topographische Samlungen zur genaueren Kentnis aller das Churfürstenthum Braunschweig-Lüneburg ausmachenden Provinzen. Meier, Bremen 1791, Sied 122
  3. Albrecht Friedrich Ludolph Lasius: Der französische Kayser-Staat unter der Regierung des Kaysers Napoleon des Großen, im Jahre 1812, Band 1. Kißling, Ossenbrügge 1813, Sied 116
  4. Curt Heinrich Conrad Friedrich Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. Hannover 1824, Sied 318
  5. Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 153
  6. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 93
  7. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 102
  8. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 152
  9. Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 153
  10. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 92
  11. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 102
  12. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 152
  13. Inwahnertallen op gemeindeverzeichnis.de
  14. a b c Inwahnertallen op verwaltungsgeschichte.de

Weblenken ännern

  Jillhorn. Mehr Biller, Videos oder Audiodateien to’t Thema gifft dat bi Wikimedia Commons.