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Neenföör
Laag vun Neenföör in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Veern
Gemeen: Kerklinneln
Inwahners:
Postleettall: 27308
Vörwahl: 04236
Geograafsche Laag:
Koordinaten:52° 55′ N, 9° 22′ O
52° 55′ N, 9° 22′ O

Karte

Neenföör (hoochdüütsch Neuenförde; ok Schütthuus nöömt) is en lütten Oort in de Gemeen Kerklinneln in’n Landkreis Veern, Neddersassen. Binnen de Gemeen Kerklinneln höört de Oort to de polietsche Oortschop Armsen.

Geografie ännern

De Oort liggt op de Linnelner Geest an’t Över von’n Gohbeek. Dat siede Land ümto is deelwies Moor, von dat en Deel in’n Noorden as Naturschuulrebeed Höhnermoor schuult is.

De Naveröörd sünd Kohlenföör, Neenkroog un Gohbeek in’n Noordoosten, Kükenmoor in’n Oosten, Veernermoor in’n Süüdoosten, Saasloh un Neernabargen in’n Süden, Armsen in’n Süüdwesten, Specken in’n Westen un Ramels un Kerklinneln in’n Noordwesten.

Historie ännern

Dat eerste Huus in Neenföör is üm 1693 rüm von’n Holtvaagd (Schütter) Flömer anleggt worrn.

Verwaltungsgeschicht ännern

In de Franzosentied von 1810 bet 1814 hett de Oort to de Mairie Kerklinneln in’n Kanton Veern höört. Dat Rebeed hett in disse Tied 1810 to dat Königriek Westfalen un von 1811 bet 1814 to dat Franzöösche Kaiserriek ünner Napoleon höört.

De Oort hett vör 1885 to de Vaagdie Kerklinneln in dat Amt Veern tohöört. Na 1885 weer dat in’n Kreis Veern, de 1932 mit’n Kreis Achem to’n ne’en un grötteren Kreis Veern tohoopgahn is.

De Oort hett von öllers to de Gemeen Armsen mit bihöört, de an’n 1. Juli 1972 mit de Gemeenreform in Neddersassen Deel von de Gemeen Kerklinneln worrn is.

Inwahnertall ännern

Johr Inwahners
1791-00-001791[1] 1 Füürsteed
1812-00-001812[2] 12
1824-00-001824[3] 3 Füürsteden
1848-00-001848[4] 15 Lüüd, 3 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871[5] 29 Lüüd, 5 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885[6] 18 Lüüd, 3 Hüüs
1905-12-011. Dezember 1905[7] 12 Lüüd, 3 Hüüs

Religion ännern

Neenföör is evangeelsch-luthersch präägt un höört to dat Kaspel von de Petrus-Kark in Kerklinneln.

För de Kathoolschen is de St.-Josef-Kark in Veern tostännig.

Weertschop un Infrastruktur ännern

Verkehr ännern

Dör Neenföör löppt en lüttje Straat, de in’n Noordwesten an Ramels langs na Kerklinneln an de Kreisstraat 12 un an de Landsstraat 171 ran föhrt un in’n Oosten bi Kükenmoor an de K 13. De L 171 föhrt in’n Süüdwesten na Veern un in’n Noordoosten över Lüttjen Heinz un Jeddingen na Visselhöövd. De K 13 geiht in’n Süüdwesten na Neernabargen un wieder an de L 160.

De nächste Autobahn is de Autobahn 27 (Afsnidd BremenWasra). Ofschoonst de Autobahn in en Afstand von blots knapp een Kilometer in’n Süüdwesten von’n Oort langsföhrt, is de nächste Opfohrt (de Opfohrt 26 Veern-Oost) söven Kilometer wied weg in’n Noordwesten von Neenföör an de L 171.

De nächste Bahnhoff is so bi teihn Kilometer in’n Westen de Bahnhoff Veern an de Bahnlien Wunsdörp–Bremen. Disse Bahnhoff is ok inbunnen in dat Nett von de Regio-S-Bahn Bremen/Neddersassen. Op de Bahnlien Veern–Wasra hett dat von 1910 bet 1969 Personenverkehr geven. De Bahnhoff Armsen weer in disse Tied söven Kilometer in’n Süüdwesten. De Bahnhoff Kerklinneln an de Bahnlien Ülzen–Langwedel (inricht 1873) weer fiev Kilometer in’n Noordwesten, is aver 1987 dichtmaakt worrn.

Scholen ännern

De Kinner ut Neenföör sünd fröher in Kükenmoor na de Volksschool gahn. Nadem de School dichtmaakt hett, gaht se vondaag op de Lintler Geest-School in Bennbössel.

Footnoten ännern

  1. Christoph Barthold Scharf: Statistisch-Topographische Samlungen zur genaueren Kentnis aller das Churfürstenthum Braunschweig-Lüneburg ausmachenden Provinzen. Meier, Bremen 1791, Sied 162
  2. Albrecht Friedrich Ludolph Lasius: Der französische Kayser-Staat unter der Regierung des Kaysers Napoleon des Großen, im Jahre 1812, Band 1. Kißling, Ossenbrügge 1813, Sied 101
  3. Curt Heinrich Conrad Friedrich Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. Hannover 1824, Sied 430
  4. Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 155
  5. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 162
  6. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 173
  7. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 180