Nedderenn-Sankt Jürgen

Nedderenn-Sankt Jürgen (hoochdüütsch Niederende-Sankt Jürgen) weer en Gemeen in’n Kreis Oosterholt in dat Königriek Hannover un de prüüßsche Provinz Hannover. Vondaag höört dat Rebeed to de Gemeen Leendaal in’n Landkreis Oosterholt, Neddersassen.

De Gemeen bestünn ut de Öörd Höftdiek, Sankt Jürgen, Nedderenn, Moorhusen un Veerhusen.

Geografie

De Gemeen leeg in dat St.-Jürgensland twüschen Hamm un Wümm.

Historie

De veer Öörd Sankt Jürgen, Nedderenn, Moorhusen un Veerhusen hebbt tohoop dat Gericht Nedderenn St. Jürgen billt. As dat Gericht 1848 oplööst un Deel von dat Amt Leendaal worrn is, hebbt de veer Öörd denn binnen de Vaagdie Sankt Jürgen von dat Amt Leendaal tohoop en Gemeen billt.

Düsse Gemeen hett bet to’n 1. April 1937 bestahn. An düssen Dag sünd de Gemenen Nedderenn-Sankt Jürgen, Frankenborg, Lüttmoor, Öberenn un Wührn-Millbüern to de ne’e Gemeen Sankt Jürgen tohoopslaten worrn. Noch later, an’n 1. März 1974 mit de Gemeenreform in Neddersassen, keem dat Rebeed denn an de Gemeen Leendaal.

Inwahnertall

Johr	Inwahners
1848-00-001848^[1]	202 Lüüd, 29 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871^[2]	187 Lüüd, 30 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885^[3]	199 Lüüd, 31 Hüüs
1905-12-011. Dezember 1905^[4]	153 Lüüd, 29 Hüüs
1910-12-011. Dezember 1910^[5]	152
1925-00-001925^[6]	165

Religion

Dat Rebeed von de Gemeen is evangeelsch-luthersch präägt un hett kumplett to dat Kaspel von de Jürgen-Kark in Sankt Jürgen höört.

Footnoten

↑ Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 135
↑ Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 160
↑ Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 168
↑ Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 142
↑ Inwahnertallen op gemeindeverzeichnis.de
↑ Inwahnertallen op verwaltungsgeschichte.de

[HarseimSchluter-1] Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 135

[GemGutsbPreu-2] Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 160

[gemeindelexikon1885-3] Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 168

[gemeindelexikon1905-4] Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 142

[gemeindeverzeichnis-5] Inwahnertallen op gemeindeverzeichnis.de

[verwaltungsgeschichte-6] Inwahnertallen op verwaltungsgeschichte.de

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