Wapen/Flagg Koort
Wapen unbekannt
Tüschendorp
Laag vun Tüschendorp in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Oosterholt
Gemeen: Grasbarg
Inwahners:
Postleettall: 28879
Vörwahl: 04283
Geograafsche Laag:
Koordinaten:53° 13′ N, 9° 1′ O
53° 13′ N, 9° 1′ O

Karte

Tüschendorp (hoochdüütsch Tüschendorf) is en Dörp in de Gemeen Grasbarg in’n Landkreis Oosterholt, Neddersassen.

Geografie ännern

De Oort liggt in dat Düvelsmoor. Dat Water ut dat Rebeed warrt över Gravens na de Wörp hen afföhrt.

De Naveröörd sünd Nee Sankt Jürgen in’n Noorden, Tarmstermoor un Tarms in’n Oosten, Wörpdörp in’n Süden, Seehusen in’n Süüdwesten un Ottersteen un Adelsdorp in’n Westen.

Historie ännern

Tüschendorp is 1782 as 2,5 Kilometer lang Stratendörp un Moorkolonie grünnt worrn.

Verwaltungsgeschicht ännern

In de Franzosentied von 1810 bet 1814 hett de Oort to de Mairie Worpsweed in’n Kanton Leendaal höört. Dat Rebeed hett in disse Tied 1810 to dat Königriek Westfalen un von 1811 bet 1814 to dat Franzöösche Kaiserriek ünner Napoleon höört.

De Oort hett vör 1852 to de Moorvaagdie Huttenbusch in dat Amt Otterbarg tohöört un denn von 1852 bet 1885 to dat Amt Leendaal. Na 1885 weer dat in’n Kreis Oosterholt, de 1932 mit’n Kreis Blomendal to’n ne’en un grötteren Kreis Oosterholt tohoopgahn is.

De Oort is an’n 1. März 1974 mit de Gemeenreform in Neddersassen Deel von de Gemeen Grasbarg worrn.

Inwahnertall ännern

Johr Inwahners
1791-00-001791[1] 25 Füürsteden
1812-00-001812[2] 158
1824-00-001824[3] 26 Füürsteden
1848-00-001848[4] 271 Lüüd, 29 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871[5] 296 Lüüd, 42 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885[6] 313 Lüüd, 46 Hüüs
1905-12-011. Dezember 1905[7] 281 Lüüd, 47 Hüüs
1910-12-011. Dezember 1910[8] 284
1925-00-001925[9] 274
1933-00-001933[9] 239
1939-00-001939[9] 213

Religion ännern

Tüschendorp is evangeelsch-luthersch präägt un höört to dat Kaspel von de Findörp-Kark in Grasbarg.

För de Kathoolschen is de Goden-Hirt-Kark in Leendaal tostännig, de siet 1. September 2012 to de Karkengemeen von de Hillige-Familie-Kark in Oosterholt-Scharmbeek höört. De Goden-Hirt-Kark is 1961 boot worrn.

Weertschop un Infrastruktur ännern

Tüschendorp hett en egene freewillige Füürwehr, de 1925 grünnt worrn is.

Verkehr ännern

De Dörpstraat dör Tüschendorp is de Kreisstraat 36, de in’n Noorden in Adelsdorp in de K 29 övergeiht un in’n Süüdwesten dör Seehusen löppt un in de K 10 münnt. De nächsten grötteren Straten sünd de Landsstraten L 133 un L 153. De L 133 föhrt in’n Noordoosten na Tarms un Zeven un in’n Süüdwesten na Grasbarg un Leendaal. De L 153 geiht von Worpsweed in’n Noorden över Huttenbusch na Korlshöben un in’n Süden ok op Leendaal to.

De nächste Autobahn is de Autobahn 27 (Afsnidd BremenWasra). De Opfohrt 19 Horn-Leh liggt so 23 Kilometer in’n Süüdwesten von Tüschendorp an de Leendaler Heerstraat.

De nächste Bahnhoff is so bi 20 Kilometer wied weg in’n Süden de Bahnhoff Sao’ern an de Bahnlien Hamborg–Bremen. De Bahnhoff Oosterholt-Scharmbeek an de Bahnlien Bremen–Bremerhoben is 21 Kilometer in’n Westen. Von 1907 bet 1978 hett dat ok Personenverkehr op de Bahnlien Stood–Oosterholt-Scharmbeek geven. De Bahnhoff Nee Sankt Jürgen weer in disse Tied söven Kilometer in’n Noordwesten. Op de Bahnlien Bremen–Tarms hett dat von 1900 bet 1956 Personenverkehr geven. Tüschendorp harr en egen lütten Bahnhoff an düsse Bahnlien.

Scholen ännern

Fröher harr dat Dörp en egen Volksschool, de aver 1975 dichtmaakt hett. De Kinner ut Tüschendorp gaht nu na de Grundschool Grasbarg.

Footnoten ännern

  1. Christoph Barthold Scharf: Statistisch-Topographische Samlungen zur genaueren Kentnis aller das Churfürstenthum Braunschweig-Lüneburg ausmachenden Provinzen. Meier, Bremen 1791, Sied 231
  2. Albrecht Friedrich Ludolph Lasius: Der französische Kayser-Staat unter der Regierung des Kaysers Napoleon des Großen, im Jahre 1812, Band 1. Kißling, Ossenbrügge 1813, Sied 96
  3. Curt Heinrich Conrad Friedrich Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. Hannover 1824, Sied 606
  4. Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 139
  5. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 160
  6. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 168
  7. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 144
  8. Inwahnertallen op gemeindeverzeichnis.de
  9. a b c Inwahnertallen op verwaltungsgeschichte.de