Dit Woort hett noch annere Bedüden: kiek dorför ünner Eitze (Landkreis Heidkreis).

Wapen/Flagg Koort
Wapen unbekannt
Eitze
Laag vun Eitze in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Veern
Gemeen: Veern
Inwahners:
Postleettall: 27283
Vörwahl: 04231
Geograafsche Laag:
Koordinaten:52° 54′ N, 9° 17′ O
52° 54′ N, 9° 17′ O

Karte

Eitze (hoochdüütsch Eitze) is en Dörp in de Gemeen Veern in’n Landkreis Veern, Neddersassen. Binnen de Gemeen billt de Oort de polietsche Oortschop Eitze.

Watermöhl in Eitze

Geografie ännern

De Oort liggt op de Achem-Veerner Geest dicht bi de Aller. Dat Water ut dat Rebeed flütt över’n Gohbeek af, de hier in de aller münnt.

De Naveröörd sünd Oosterkroog un Schnuckenstall in’n Noorden, Lusthoop, Kerklinneln un Wetenmöhlen in’n Noordoosten, Armsen un Lutten in’n Süüdoosten, Bestern un Ahnbargen in’n Süden, Wahnbargen in’n Süüdwesten un Veern un Bössel in’n Noordwesten.

Historie ännern

Eitze kummt 860 toeerst in de Ansgar sien Berichten över de Wunners an Willehad sien Graff.

De Eitzer Watermöhl an’n Gohbeek keem 1220 toeerst in de Oorkunnen vör un is bet 1968 lopen.

Verwaltungsgeschicht ännern

In de Franzosentied von 1810 bet 1814 hett de Oort to de Mairie Kerklinneln in’n Kanton Veern höört. Dat Rebeed hett in disse Tied 1810 to dat Königriek Westfalen un von 1811 bet 1814 to dat Franzöösche Kaiserriek ünner Napoleon höört.

De Oort hett vör 1885 to de Vaagdie Eitze in dat Amt Veern tohöört. Na 1885 weer dat in’n Kreis Veern, de 1932 mit’n Kreis Achem to’n ne’en un grötteren Kreis Veern tohoopgahn is.

De Oort is an’n 1. Juli 1972 mit de Gemeenreform in Neddersassen Deel von de Gemeen Veern worrn. Sietdem billt Eitze en Oortschop mit egen Oortsraad un Oortsbörgermeester.

Inwahnertall ännern

Johr Inwahners
1791-00-001791[1] 12 Füürsteden
1812-00-001812[2] 130
1824-00-001824[3] 14 Füürsteden
1848-00-001848[4] 231 Lüüd, 35 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871[5] 363 Lüüd, 58 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885[6] 389 Lüüd, 64 Hüüs
1905-12-011. Dezember 1905[7] 412 Lüüd, 75 Hüüs
1910-12-011. Dezember 1910[8] 417
1925-00-001925[9] 446
1933-00-001933[9] 423
1939-00-001939[9] 440

Religion ännern

Eitze is evangeelsch-luthersch präägt un höört to dat Kaspel von de Andreas-Kark in Veern.

För de Kathoolschen is de St.-Josef-Kark in Veern tostännig.

Dat Dörp hett en egen Karkhoff an’n Karkweg.

Oortsraad ännern

Oortsraad
Johr \ Partei Tall CDU SPD FDP
2016 11 6 4 1
Liddmaten
  • 2016:
    CDU: Gerd Blome, Kurt Helberg, Anja König, Ole Langer, Andrea Wacker, Lutz Wittboldt-Müller
    SPD: Norbert Defiebre, Heidrun Dombrowski, Rolf Panning, Jörn Riesebieter
    FDP: Gerhard Göbbert

Oortsbörgermeesters ännern

Tied Naam Partei
–2016 Kurt Helberg CDU
2016– Anja König CDU

Kultur ännern

Verenen ännern

De Schüttenvereen Eitze is 1886 grünnt worrn un de Heimatvereen an’n 25.Januar 1993.

Weertschop un Infrastruktur ännern

Eitze hett en egene freewillige Füürwehr.

Verkehr ännern

Dör Eitze löppt de Landsstraat 160, de in’n Noordwesten na Veern an de Bundsstraat 215 geiht un in’n Süüdoosten över Lutten un Hogenabargen na Süüdkampen un Kerkboitzen an de B 209. De B 215 föhrt von Veern in’n Noordoosten na Rodenborg un in’n Süden na Dörbern un Neenborg. Von de L 160 geiht na Noordoosten de Kreisstraat 21 af, de över Wetenmöhlen na Kerklinneln an de L 171 ran löppt.

De nächste Autobahn is de Autobahn 27 (Afsnidd BremenWasra). De Opfohrt 26 Veern-Oost liggt fiev Kilometer in’n Noorden von Eitze an de L 171.

De nächste Bahnhoff is so bi veer Kilometer wied weg in’n Noordwesten de Bahnhoff Veern an de Bahnlien Wunsdörp–Bremen. Disse Bahnhoff is ok inbunnen in dat Nett von de Regio-S-Bahn Bremen/Neddersassen. Op de Bahnlien Veern–Wasra hett dat von 1910 bet 1969 Personenverkehr geven. Dat Dörp Eitze harr in disse Tied sien egen Bahnhoff.

Scholen ännern

Dat Dörp harr fröher en egen Volksschool. Vondaag gaht de Kinner ut Eitze na de Grundschool Lutten.

Literatur ännern

  • Else Arens: Ortschronik Eitze. Eitze 1989
  • 1150 Jahre Eitze. 860–2010. 2010

Footnoten ännern

  1. Christoph Barthold Scharf: Statistisch-Topographische Samlungen zur genaueren Kentnis aller das Churfürstenthum Braunschweig-Lüneburg ausmachenden Provinzen. Meier, Bremen 1791, Sied 66
  2. Albrecht Friedrich Ludolph Lasius: Der französische Kayser-Staat unter der Regierung des Kaysers Napoleon des Großen, im Jahre 1812, Band 1. Kißling, Ossenbrügge 1813, Sied 101
  3. Curt Heinrich Conrad Friedrich Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. Hannover 1824, Sied 162
  4. Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 155
  5. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 162
  6. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 174
  7. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 180
  8. Inwahnertallen op gemeindeverzeichnis.de
  9. a b c Inwahnertallen op verwaltungsgeschichte.de

Weblenken ännern

  Eitze. Mehr Biller, Videos oder Audiodateien to’t Thema gifft dat bi Wikimedia Commons.