Heesdörp (Bremervöör)

Heesdörp is en Dörp in de Gemeen Bremervöör, in’n Landkreis Rodenborg, Neddersassen.

Wapen/Flagg Koort

Wapen vun Heesdörp

Heesdörp
Laag vun Heesdörp in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Rodenborg
Gemeen: Bremervöör
Flach: 14,17 km²
Inwahners: 1.846 (2015-01-3131. Januar 2015)
Inwahnerdicht: 130,3 Inwahners pro km²
Postleettall: 27432
Vörwahl: 04761
Geograafsche Laag:
Koordinaten:53° 28′ N, 9° 12′ O
53° 28′ N, 9° 12′ O
IsheimOostendörpMehdörpHönau-LindörpSprekensMinstPlönjeshusenÖölmNeer-OchenhusenBevernHeesdörpBremervöör
Laag von Heesdörp (Bremervöör) in de Gemeen Bremervöör (Koort lett sik anklicken)

Karte

Geografie ännern

Heesdörp liggt op de Stoder Geest twüschen Pulvermöhlenbeek in’n Noorden un Hees in’n Süden. Na Süden to liggt dat Beverner Holt un na Noorden to dat Horner Holt.

De Naveröörd sünd Öölm in’n Noorden, Sprakel, Hemelingbossel un Eßel in’n Noordoosten, Byhusen in’n Süüdoosten, Bevern un Plönjeshusen in’n Süden un Bremervöör in’n Noordwesten.

Historie ännern

Heesdörp kummt 1100 as Hesethorpe toeerst in de Oorkunnen vör, as Vaagt Gerung den Teegd an dat Doomkapittel in Bremen överdragen hett.

In’e Napoleoonschen Kriege sünd söss Soldaten ut Heesdörp fullen oder vermisst, in’n Eersten Weltkrieg dree un in’n Tweten 15[1].

1936 is in Heesdörp de Lufthauptmunitionsanstalt 5/XI anleggt worrn, in de de Luftmacht Munition lagert hett. De Anlaag hett den Krieg överstahn, ahn dat dor Bummen op afsmeten worrn sünd. 1945 hebbt de Briten dat Lager övernahmen un bet 1955 wiederbedreven. Denn hett de neegrünnte Bundswehr dat Lager von de Briten övernahmen. Dat Lager mit siene Arbeidsplätz hett ok dorto föhrt, dat Heesdörp mit de Tied temlich wussen is.

Heesdörp is 1974 bi de Gemeenreform in Neddersassen mit de Gemeen Bremervöör tohoopleggt worrn.

Inwahnertall ännern

Johr Inwahners
1824-00-001824[2] 25 Füürsteden
1848-00-001848[3] 279 Lüüd, 50 Hüüs
1910-12-011. Dezember 1910[4] 548
1925-00-001925[5] 602
1933-00-001933[5] 607
1939-00-001939[5] 697
2005-03-011. März 2005 1.979
2009-12-3131. Dezember 2009[6] 1.854
2015-01-3131. Januar 2015[7] 1.846

Wapen ännern

Dat Wapen wiest op roden Grund dree middelöllerliche Wapen de achter en sülvern Palisaad rutraagt, in de Midd en sülvern Lanz mit gollen Steel, links en Striedex, de na links wiest, mit gollen Steel, un rechts en sülvern Handsass mit gollen Greep, de na baven wiest.

Politik ännern

Heesdörp hett binnen de Gemeen Bremervöör en egen Oortsraad mit söven Maten. Oortsbörgermeester is Doris Brandt.

Religion ännern

Heesdörp is evangeelsch-luthersch präägt un billt en egen Kaspel.

Toeerst hett dat Dörp to dat Kaspel Mulsen höört. 1759 is Heesdörp denn in dat Kaspel Bevern wesselt. Eerst as de Oort na’n Tweten Weltkrieg temlich wussen is, hett Heesdörp 1960 mit de Fredenskark en egen Kark kregen. De hölten Klockentoorn is 1994 boot worrn.

För de Kathoolschen is de St.-Michaelskark in Bremervöör tostännig, de siet 1. September 2010 to de Karkengemeen Hillig Geist in Stood tohöört.

Kultur ännern

En Denkmaal för de Fullenen ut de twee Weltkrieg’ steiht bi’n Karkhoff. En extra Denkmaal för de Fullenen in de Napoleoonschen Kriege, dat 1911 boot worrn is, steiht an de Höövdstraat.

Verenen ännern

De Freewillige Füürwehr Heesdörp is 1920 grünnt worrn un de Schützenvereen Heesdörp 1936.

Weertschop un Infrastruktur ännern

De Volksbank Oosterholt-Scharmbeek hett in Heesdörp in de Straat Landwehrdamm 66b en Filiaal.

Verkehr ännern

Heesdörp liggt an de Landsstraat 123, de in’n Noordwesten na Bremervöör un in’n Noordoosten na Kutenhult löppt. De Landsstraat 127 löppt von Heesdörp na Byhusen in’n Süüdoosten un de Landsstraat 107 na Bevern in’n Süüdwesten.

Von 1916 af an hett dat in Heesdörp den Bahnhoff Heesdörp an de Bahnlien Bremerhoben–Stood geven, de vondaag Deel von de Bahnlien Bremerhoben–Buxthu is.

Scholen ännern

Heesdörp hett mit de Josef-Guggenmos-Grundschool en egen Grundschool.

Literatur ännern

  • Rainer Brandt: Hesedorf bei Bremervörde. Bilder aus einer langen Geschichte. 1985

Weblenken ännern

  Heesdörp (Bremervöör). Mehr Biller, Videos oder Audiodateien to’t Thema gifft dat bi Wikimedia Commons.

Footnoten ännern

  1. http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/bremervoerde-hesedorf_1812-15_wk1u2_ns.htm
  2. C. H. Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. 1824, Sied 270: http://books.google.de/books?id=tG0AAAAAcAAJ&pg=PA270
  3. Friedrich W. Harseim, C. Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. 1848, Sied 132: http://books.google.de/books?id=eOI-AAAAcAAJ&pg=PA132
  4. http://www.gemeindeverzeichnis.de/gem1900/gem1900.htm?hannover/bremervoerde.htm
  5. a b c http://www.verwaltungsgeschichte.de/bremervoerde.html
  6. Bremervörde und die Ortschaften, archiveert in dat Internet Archive
  7. Bremervörde und die Ortschaften