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Lehrn
Laag vun Lehrn in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Veern
Gemeen: Kerklinneln
Inwahners:
Postleettall: 27308
Vörwahl: 04238
Geograafsche Laag:
Koordinaten:52° 53′ N, 9° 24′ O
52° 53′ N, 9° 24′ O

Karte

Lehrn (hoochdüütsch Lehringen) is en lütten Oort in de Gemeen Kerklinneln in’n Landkreis Veern, Neddersassen. Binnen de Gemeen Kerklinneln höört de Oort to de polietsche Oortschop Neernabargen.

Geografie ännern

De Oort liggt op de Linnelner Geest dicht bi de Lehrde.

De Naveröörd sünd Veernermoor in’n Noorden, Owe un Hamwie’e in’n Noordoosten, Noordkampen in’n Süüdoosten, Grafel un Stemmen in’n Süüdwesten, Neernabargen in’n Westen un Saasloh in’n Noordwesten.

Historie ännern

 
Lanz von Lehrn

Lehrn kummt 1437 as Lerne toeerst in de Oorkunnen vör.

In’n Eersten Weltkrieg sünd dree Soldaten ut Lehrn fullen oder vermisst un in’n Tweten Weltkrieg söss.[1]

1948 is in en Mergelkuhl bi Lehrn de Lanz von Lehrn funnen worrn, wat en Speet ut de Ooldsteentied is.

Verwaltungsgeschicht ännern

In de Franzosentied von 1810 bet 1814 hett de Oort to de Mairie Kerklinneln in’n Kanton Veern höört. Dat Rebeed hett in disse Tied 1810 to dat Königriek Westfalen un von 1811 bet 1814 to dat Franzöösche Kaiserriek ünner Napoleon höört.

De Oort hett vör 1885 to de Vaagdie Eitze in dat Amt Veern tohöört. Na 1885 weer dat in’n Kreis Veern, de 1932 mit’n Kreis Achem to’n ne’en un grötteren Kreis Veern tohoopgahn is.

De Oort höört von öllers bi de Gemeen Neernabargen mit bi, de an’n 1. Juli 1972 mit de Gemeenreform in Neddersassen Deel von de Gemeen Kerklinneln worrn is.

Inwahnertall ännern

Johr Inwahners
1791-00-001791[2] 4 Füürsteden
1812-00-001812[3] 44
1824-00-001824[4] 5 Füürsteden
1848-00-001848[5] 56 Lüüd, 7 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871[6] 62 Lüüd, 10 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885[7] 63 Lüüd, 11 Hüüs
1905-12-011. Dezember 1905[8] 25 Lüüd, 4 Hüüs

Religion ännern

Lehrn is evangeelsch-luthersch präägt un höört to dat Kaspel von de Jakobi-Kark in Wittloh. Bet 1825 hett de Oort noch to dat Kaspel von de Andreas-Kark in Veern höört.

För de Kathoolschen is de St.-Josef-Kark in Veern tostännig.

Kultur ännern

Denkmaals för de Fullenen ut de twee Weltkrieg’ staht in Neernabargen un in Wittloh an de Kark.

Weertschop un Infrastruktur ännern

För Lehrn is de freewillige Füürwehr Neernabargen mit tostännig.

Verkehr ännern

Dör Lehrn löppt de Kreisstraat 30, de in’n Westen na Neernabargen an de K 13 geiht un in’n Noordoosten in’n Landkreis Heidkreis (dor as K 125) na Hamwie’e. De K 13 löppt von Neernabargen in’n Noorden na Kükenmoor un in Kohlenföör an de Landsstraat 171 un in’n Süüdwesten an de L 160. De L 160 wedder föhrt in’n Noordwesten över Hogenabargen, Lutten un Eitze na Veern un in’n Süüdoosten över Süüdkampen na Kerkboitzen.

De nächste Autobahn is de Autobahn 27 (Afsnidd BremenWasra). De Opfohrt 26 Veern-Oost liggt so 13 Kilometer in’n Noordwesten von Lehrn an de L 171 un de Opfohrt 27 Wasra-West 14 Kilometer in’n Süüdoosten an de B 209.

De nächste Bahnhoff is so bi 14 Kilometer wied weg in’n Noordwesten de Bahnhoff Veern an de Bahnlien Wunsdörp–Bremen. Disse Bahnhoff is ok inbunnen in dat Nett von de Regio-S-Bahn Bremen/Neddersassen. De Bahnhoff Wasra an de Heidbahn liggt 15 Kilometer in’n Süüdoosten. Op de Bahnlien Veern–Wasra hett dat von 1910 bet 1969 Personenverkehr geven. De Bahnhoff Neernabargen weer in disse Tied veer Kilometer in’n Westen.

Scholen ännern

Lehrn harr fröher en egene lüttje Volksschool. Vondaag gaht de Kinner op de Grundschool Lutten.

Footnoten ännern

  1. Onlineprojekt Gefallenendenkmäler
  2. Christoph Barthold Scharf: Statistisch-Topographische Samlungen zur genaueren Kentnis aller das Churfürstenthum Braunschweig-Lüneburg ausmachenden Provinzen. Meier, Bremen 1791, Sied 139
  3. Albrecht Friedrich Ludolph Lasius: Der französische Kayser-Staat unter der Regierung des Kaysers Napoleon des Großen, im Jahre 1812, Band 1. Kißling, Ossenbrügge 1813, Sied 101
  4. Curt Heinrich Conrad Friedrich Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. Hannover 1824, Sied 368
  5. Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 155
  6. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 162
  7. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 175
  8. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 181