Groten Hollen

Oort in’n Landkreis Veern, Neddersassen
Wapen/Flagg Koort
hett keen Wapen
Groten Hollen
Laag vun Groten Hollen in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Veern
Gemeen: Eiten
Inwahners:
Postleettall: 28876
Vörwahl: 04297
Geograafsche Laag:
Koordinaten:53° 3′ N, 9° 7′ O
53° 3′ N, 9° 7′ O

Karte

Groten Hollen (hoochdüütsch Groß Hollen) is en lütten Oort in de Gemeen Eiten in’n Landkreis Veern, Neddersassen. Binnen de Gemeen Eiten höört de Oort to de polietsche Oortschop Bassen.

Geografie ännern

De Oort liggt op de Achem-Veerner Geest. Dat Water ut dat Rebeed flütt över’n Bassener Möhlengraven na de Wümm hen af.

De Naveröörd sünd Petershollen, Brammer un Kasshoope in’n Noorden, Tüchten in’n Noordoosten, Schanzendörp in’n Oosten, Giersdörp in’n Süüdoosten, Bauermoor in’n Süden, Üserdicken un Lüttjen Hollen in’n Süüdwesten un Bassen in’n Noordwesten.

Historie ännern

Groten Hollen weer fröher en lüttjen Oort mit veer bet fiev Hüüs. An’t Enn von dat 19. Johrhunnert weer dor denn blots noch een Hoff von över.

Verwaltungsgeschicht ännern

In de Franzosentied von 1810 bet 1814 hett de Oort to de Mairie Achem in’n Kanton Achem höört. Dat Rebeed hett in disse Tied 1810 to dat Königriek Westfalen un von 1811 bet 1814 to dat Franzöösche Kaiserriek ünner Napoleon höört.

De Oort hett vör 1852 to de Oostvaagdie in dat Gogericht Achem tohöört un von 1852 bet 1885 to dat Amt Achem. Na 1885 weer dat in’n Kreis Achem. 1932 is dat Deel von’n Kreis Veern worrn.

De Oort weer von öllers Deel von de Gemeen Bassen. Bassen is an’n 1. Juli 1972 mit de Gemeenreform in Neddersassen Deel von de Gemeen Eiten worrn. Sietdem höört Groten Hollen binnen de Gemeen to de Oortschop Bassen.

Inwahnertall ännern

Johr Inwahners
1791-00-001791[1] 5 Füürsteden
1812-00-001812[2] 32
1824-00-001824[3] 5 Füürsteden
1848-00-001848[4] 26 Lüüd, 4 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871[5] 26 Lüüd, 5 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885[6] 7 Lüüd, 1 Huus
1905-12-011. Dezember 1905[7] 12 Lüüd, 1 Huus

Religion ännern

Groten Hollen is evangeelsch-luthersch präägt un höört to dat Kaspel von de Petrus-Kark in Eiten. Düsse Kark is 1861 boot worrn. Vörher hett de Oort to dat Kaspel von de Laurentius-Kark in Achem tohöört.

För de Kathoolschen is de St.-Matthias-Kark in Achem tostännig.

Weertschop un Infrastruktur ännern

För Groten Hollen is de freewillige Füürwehr Bassen mit tostännig.

Verkehr ännern

An Groten Hollen langs löppt de Kreisstraat 5, de in’n Süüdoosten över Schanzendörp, Giersdörp un Middeldörp na Postdörp an de L 155 geiht un in’n Westen an de Landsstraat 156 ran. De L 156 föhrt in’n Noorden na Bassen an de L 168 ran un in’n Süüdwesten na Üsen an de L 158 un von dor wieder na Thänhusen. De L 168 wedder löppt von Bassen in’n Noordoosten na Otterbarg un Stuckenbossel un von dor as Bundsstraat 75 wieder na Söttmer un Rodenborg un in’n Westen över Schaaphusen na Eiten un na de Bremer Oortsdelen Oosterholt un Hemeln.

De nächste Autobahn is de Autobahn 1 (Afsnidd BremenHamborg), de direkt an Groten Hollen langs löppt. De Opfohrt 52 Eiten liggt aver so söven Kilometer wied weg in’n Westen an de L 167. Dichter bi is de Opfohrt 24 Achem-Oost op de A 27 (Afsnidd BremenWasra), de blots söss Kilometer in’n Süüdwesten liggt.

De nächsten Bahnhööv sünd de Bahnhoff Achem so bi acht Kilometer wied weg in’n Süüdwesten an de Bahnlien Bremen–Wunsdörp un de Bahnhoff Otterbarg söven Kilometer in’n Noordoosten an de Bahnlien Hamborg–Bremen.

Literatur ännern

Footnoten ännern

  1. Christoph Barthold Scharf: Statistisch-Topographische Samlungen zur genaueren Kentnis aller das Churfürstenthum Braunschweig-Lüneburg ausmachenden Provinzen. Meier, Bremen 1791, Sied 110
  2. Albrecht Friedrich Ludolph Lasius: Der französische Kayser-Staat unter der Regierung des Kaysers Napoleon des Großen, im Jahre 1812, Band 1. Kißling, Ossenbrügge 1813, Sied 95
  3. Curt Heinrich Conrad Friedrich Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. Hannover 1824, Sied 290
  4. Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 142
  5. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 165
  6. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 176
  7. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 2