Wapen/Flagg Koort
Wapen unbekannt
Granst
Laag vun Granst in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Rodenborg
Samtgemeen: Sürsen
Gemeen: Sürsen
Flach: 11,92 km²
Inwahners:
Postleettall: 27446
Vörwahl: 04284
Geograafsche Laag:
Koordinaten:53° 21′ N, 9° 11′ O
53° 21′ N, 9° 11′ O

Karte

Granst (hoochdüütsch Granstedt) is en Dörp in de Gemeen Sürsen in’n Landkreis Rodenborg, Neddersassen.

Geografie ännern

Granst liggt op de Geest an dat rechte Över von de Oost. Op de anner Sied Oost liggt dat Huvenhoopsmoor.

De Naveröörd sünd Sürsen in’n Noordoosten, Seedörp, Godenst un Laamst in’n Süüdoosten, Rockst un Rhaar in’n Süüdwesten, Glinst in’n Westen un Augussendorp un Ochenhusen in’n Noordwesten.

Historie ännern

Een Kilometer westen von Granst liggt en Grupp Hünengräver. Fröher weren dat 16 Stück, vondaag sünd dor man noch veer von nableven.

In’n Eersten Weltkrieg sünd negen Soldaten ut Granst fullen oder vermisst.[1]

Verwaltungsgeschicht ännern

In de Franzosentied hett de Oort toeerst 1810 bet 1811 binnen dat Königriek Westfalen to de Mairie Sürsen in’n Kanton Sürsen höört un denn von 1811 bet 1814 to dat Franzöösche Kaiserriek ünner Napoleon un dor to de Mairie Sürsen in’n Kanton Zeven.

De Oort weer vör 1859 in de Böörd Sürsen von dat Amt Zeven un denn von 1859 bet 1885 in dat Amt Bremervöör. Von 1885 bet 1977 weer Granst Deel von’n Kreis Bremervöör, de 1977 mit’n Landkreis Rodenborg tohoopgahn is.

Granst weer fröher en egenstännige Gemeen. De Gemeen Granst weer von 1965 bet 1974 Maat von de Samtgemeen Sürsen. Granst is mit de Gemeenreforn in Neddersassen an’n 1. März 1974 Deel von de Gemeen Sürsen worrn. Dorbi is de ole Samtgemeen Sürsen oplööst un de ne’e un gröttere Samtgemeen Sürsen billt worrn, to de de Oort sietdem tohöört.

Inwahnertall ännern

Johr Inwahners
1791-00-001791[2] 9 Füürsteden
1824-00-001824[3] 10 Füürsteden
1848-00-001848[4] 121 Lüüd, 19 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871[5] 166 Lüüd, 26 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885[6] 131 Lüüd, 26 Hüüs
1905-12-011. Dezember 1905[7] 145 Lüüd, 22 Hüüs
1910-12-011. Dezember 1910[8] 138
1925-00-001925[9] 167
1933-00-001933[9] 151
1939-00-001939[9] 151

Religion ännern

Granst is evangeelsch-luthersch präägt un höört to dat Kaspel von de Lamberti-Kark in Sürsen.

För de Kathoolschen is de St.-Michaelskark in Bremervöör tostännig, de siet 1. September 2010 to de Karkengemeen Hillig Geist in Stood tohöört.

Kultur ännern

En Denkmaal för de Fullenen ut de twee Weltkrieg’ steiht in Sürsen bi de Kark.

Weertschop un Infrastruktur ännern

De Freewillige Füürwehr Granst is 2008 oplööst worrn, von wegen, dat de Füürwehr nich mehr noog Lüüd harr un ok keen Brandmeester mehr finnen kunn. De Füürwehr von Sürsen is nu för Granst mit tostännig.

Verkehr ännern

Granst liggt an de Kreisstraat 119, de in’n Noordoosten na Sürsen un an de Bundsstraat 71 ran löppt un in’n Süüdwesten na Rocks un Rhaar an de Landsstraat 122 geiht. Lüttjere Straten gifft dat ans na Laamst (K 147) un Seedörp.

De nächste Autobahn is de Autobahn 1 (Afsnidd HamborgBremen). De Opfohrt 48 Elsdörp liggt so 21 Kilometer in’n Süüdoosten von Granst an de L 131.

De nächsten Bahnhööv sünd de Bahnhoff Bremervöör un de Bahnhoff Heesdörp an de Bahnlien Buxthu-Bremerhoben, de wat över teihn Kilometer in’n Noorden liggt.

Footnoten ännern

  1. Onlineprojekt Gefallenendenkmäler
  2. Christoph Barthold Scharf: Statistisch-Topographische Samlungen zur genaueren Kentnis aller das Churfürstenthum Braunschweig-Lüneburg ausmachenden Provinzen. Meier, Bremen 1791, Sied 86
  3. Curt Heinrich Conrad Friedrich Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. Hannover 1824, Sied 218
  4. Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 141
  5. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 144
  6. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 186
  7. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 22
  8. Inwahnertallen op gemeindeverzeichnis.de
  9. a b c Inwahnertallen op verwaltungsgeschichte.de