Rugenbarg (Gemeen Deins)

Wapen/Flagg Koort
hett keen Wapen
Rugenbarg
Laag vun Rugenbarg in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Rodenborg
Samtgemeen: Sürsen
Gemeen: Deins
Inwahners:
Postleettall: 27446
Vörwahl: 04284
Geograafsche Laag:
Koordinaten:53° 24′ N, 9° 14′ O
53° 24′ N, 9° 14′ O

Karte

Rugenbarg (hoochdüütsch Rugenberg) is en Hoff in de Gemeen Deins (Samtgemeen Sürsen) in’n Landkreis Rodenborg, Neddersassen. De Oort höört polietsch al von öllers bi Deins mit bi. Vondaag warrt de Hoff Rugenbarg mehrstendeels to Rohr tellt.

Geografie ännern

En poor hunnert Meter in’n Süden flütt de Duxbeek langs.

De Naveröörd sünd Hastenbeek, Ölkershusen un Hogenfeld in’n Noordoosten, Winnershusen un Ohrel in’n Oosten, Annerlingen in’n Süüdoosten, Haßel in’n Süden, de Hoff Rohr, Sürsen un Parnwinkel in’n Süüdwesten un Deins in’n Noordwesten.

Historie ännern

Verwaltungsgeschicht ännern

In de Franzosentied hett de Oort toeerst 1810 bet 1811 binnen dat Königriek Westfalen to de Mairie Sürsen in’n Kanton Sürsen höört un denn von 1811 bet 1814 to dat Franzöösche Kaiserriek ünner Napoleon un dor to de Mairie Sürsen in’n Kanton Zeven.

De Oort hett vör 1859 to de Böörd Sürsen in dat Amt Zeven tohöört un is denn Deel von dat Amt Bremervöör worrn. Na 1885 weer dat in’n Kreis Bremervöör un na 1932 in’n ne’en, grötteren Kreis Bremervöör. 1977 is dat Deel von’n Landkreis Rodenborg worrn.

Rugenbarg hett von öllers to de Gemeen Deins tohöört. Von 1967 bet 1974 hett de Gemeen Deins to de ole Samtgemeen Sürsen tohöört. De is an’n 1. März 1974 mit de Gemeenreform in Neddersassen oplööst worrn. Sietdem höört dat Rebeed to de gröttere Gemeen Deins in de gröttere Samtgemeen Sürsen.

Inwahnertall ännern

Johr Inwahners
1791-00-001791[1] 1 Füürsteed
1824-00-001824[2] 1 Füürsteed
1848-00-001848[3] 9 Lüüd, 1 Huus
1871-12-011. Dezember 1871[4] 6 Lüüd, 1 Huus
1885-12-011. Dezember 1885[5] 8 Lüüd, 1 Huus
1905-12-011. Dezember 1905[6] 7 Lüüd, 1 Huus

Religion ännern

Rugenbarg is evangeelsch-luthersch präägt un höört to dat Kaspel von de Lamberti-Kark in Sürsen.

För de Kathoolschen is de St.-Michaelskark in Bremervöör tostännig, de siet 1. September 2010 to de Karkengemeen Hillig Geist in Stood tohöört.

Weertschop un Infrastruktur ännern

För Rugenbarg is de Freewillige Füürwehr Deins mit tostännig.

Verkehr ännern

Rugenbarg liggt an en Blangenstraat von de Bundsstraat 71, de in’n Noordwesten över Bevern na Bremervöör geiht un dor Ansluss an de Bundsstraten 74 un 495 hett. In’n Süüdoosten geiht de B 71 över Sürsen na Zeven un Rodenborg. Ans is Rugenbarg ok an de Kreisstraat 118 in Ohrel anbunnen un an de K 108 in Deins.

De nächste Autobahn is de Autobahn 1. De Opfohrt 48 Elsdörp liggt so 22 Kilometer in’n Süüdoosten von Rugenbarg.

De nächsten Bahnhööv sünd so bi 13 Kilometer wied weg in’n Noorden/Noordoosten de Bahnhoff Heesdörp un de Bahnhoff Kutenhult an de Bahnlien Bremerhoben–Buxthu. Fröher hett dat in de Neegd ok Bahnhööv an de Bahnlien Bremervöör–Wasra geven. Dat weren de Bahnhoff Deins veer Kilometer in’n Noordwesten un de Bahnhoff Sürsen veer Kilometer in’n Süüdwesten. Dor hett dat von 1890 bet 1968 Personenverkehr geven.

Footnoten ännern

  1. Christoph Barthold Scharf: Statistisch-Topographische Samlungen zur genaueren Kentnis aller das Churfürstenthum Braunschweig-Lüneburg ausmachenden Provinzen. Meier, Bremen 1791, Sied 197
  2. Curt Heinrich Conrad Friedrich Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. Hannover 1824, Sied 522
  3. Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 141
  4. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 144
  5. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 185
  6. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 22