Spiek

Dörp in de Gemeen Wuster Noordseeküst in’n Landkreis Cuxhoben, Neddersassen
Wapen/Flagg Koort

Wapen vun Spiek

Spiek
Laag vun Spiek in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Cuxhoben
Gemeen: Wuster Noordseeküst
Inwahners:
Postleettall: 27637
Vörwahl: 04741
Geograafsche Laag:
Koordinaten:53° 45′ N, 8° 35′ O
53° 45′ N, 8° 35′ O

Karte

Spiek (hoochdüütsch Spieka) is en Dörp in de Gemeen Wuster Noordseeküst in’n Landkreis Cuxhoben, Neddersassen.

Luftbild von dat Zentrum von Spiek mit de Kark

Geografie ännern

De Oort liggt in de Masch von Land Wusten. De Noordsee liggt good dree Kilometer in’n Westen. Dat Water ut dat Rebeed flütt af över de Spieker Waterlöös.

De Naveröörd sünd Sielhusen un de Wackelstraat in’n Noorden, Dieksenn, de Spieker Noordermarren, Steenau un Knill in’n Noordoosten, Hartingspecken, de Spieker Südermarren un Booth in’n Süüdoosten, Cappel un Bosenbüttel in’n Süden, de Cappler Nedderstreek in’n Süüdwesten un Cappler Olendiek un Spieker Olendiek in’n Noordwesten.

Historie ännern

Spiek kummt 1319 toeerst in de Oorkunnen vör, as de Kark dor grünnt worrn is.

In’n Eersten Weltkrieg sünd 17 Soldaten ut dat Kaspel Spiek fullen oder vermisst un in’n Tweten Weltkrieg 103.[1]

Verwaltungsgeschicht ännern

In de Franzosentied von 1810 bet 1814 hett de Oort to de Mairie Spiek in’n Kanton Dorum höört. Dat Rebeed hett in disse Tied 1810 to dat Königriek Westfalen un von 1811 bet 1814 to dat Franzöösche Kaiserriek ünner Napoleon höört.

De Oort weer vör 1852 in dat Spieker Veerdel von dat Kaspel Spiek un hett to dat Vaagdiegericht Land Wusten tohöört. Von 1852 bet 1885 weer dat in dat Amt Dorum un denn in’n Kreis Leh. 1932 is dat Deel von’n Kreis Wersermünn worrn un 1977 von’n Landkreis Cuxhoben.

To’n 1. Juli 1968 hebbt sik de Gemenen Spiek, Cappler Neefeld un Spieker Neefeld tohoopslaten to de ne’e un gröttere Gemeen Spiek. De harr aver blots bet to’n 1. März 1974 Bestand, as Spiek mit de Gemeenreform in Neddersassen Deel von de Gemeen Noordholt worrn is. To’n 1. Januar 2015 is de Gemeen Noordholt oplööst un dor is tohoop mit de Samtgemeen Land Wusten de ne’e Gemeen Wuster Noordseeküst von worrn. Dat Rebeed von de vörherige Gemeen Noordholt billt nu de polietsche Oortschop Noordholt binnen de Gemeen Wuster Noordseeküst un hett en egen Oortsraad un Oortsbörgermeester.

Inwahnertall ännern

Johr Inwahners
1812-00-001812[2] 574
1824-00-001824[3] 27 Füürsteden
1848-00-001848[4] 197 Lüüd, 33 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871[5] 148 Lüüd, 24 Hüüs
1910-12-011. Dezember 1910[6] 771
1925-00-001925[7] 888
1933-00-001933[7] 865
1939-00-001939[7] 851

Religion ännern

 
Georg-Kark

Spiek is evangeelsch-luthersch präägt un höört to dat Kaspel von de Georg-Kark in Spiek.

För de Kathoolschen is de Twölv-Apostels-Kark in Olenwoold tostännig, de siet 2008 to de Karkengemeen St. Marien in Cuxhoben tohöört.

Wapen ännern

Dat Wapen von Spiek wiest op roden Grund en sülvern Slötel un twee sülvern Kleverbläder.

Kultur ännern

En Denkmaal för de Fullenen ut de twee Weltkrieg’ steiht in Knill op’n Karkhoff.

Verenen ännern

De Schüttenvereen Spiek is 1957 grünnt worrn.

Weertschop un Infrastruktur ännern

Spiek hett en egene freewillige Füürwehr.

Raiffeisen Werser-Elv hett en Standoort in Spiek. De Filiaal von de Werser-Elv-Spoorkass hett to’n 1. Dezember 2015 dichtmaakt.

Verkehr ännern

Dör Spiek löppt de Kreisstraat 14, de in’n Oosten an Noordholt un Wusterheid langs geiht un de Landsstraat 135 krüüzt, un in’n Westen in de K 68 münnt. De K 68 löppt in’n Noordoosten na Noordholt un in’n Süüdwesten an Dorumer Neefeld un Padingbüddel langs.

De nächste Autobahn is de Autobahn 27 (Afsnidd BremerhobenCuxhoben). De Opfohrt 3 Noordholt liggt so söven Kilometer in’n Oosten von Spiek an de L 14.

De nächste Bahnhoff is so bi fiev Kilometer wied weg in’n Noordoosten de Bahnhoff Noordholt an de Bahnlien Bremerhoben–Cuxhoben.

Lüüd ännern

De plattdüütsche Schrieversche Traute Brüggebors is 1942 in Spiek boren.

Literatur ännern

Footnoten ännern

  1. http://www.denkmalprojekt.org/2011/nordholz-spieka_wk1u2_ns.htm
  2. Albrecht Friedrich Ludolph Lasius: Der französische Kayser-Staat unter der Regierung des Kaysers Napoleon des Großen, im Jahre 1812, Band 1. Kißling, Ossenbrügge 1813, Sied 104
  3. Curt Heinrich Conrad Friedrich Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. Hannover 1824, Sied 568
  4. Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 146
  5. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 154
  6. Inwahnertallen op gemeindeverzeichnis.de
  7. a b c Inwahnertallen op verwaltungsgeschichte.de

Weblenken ännern

  Spiek. Mehr Biller, Videos oder Audiodateien to’t Thema gifft dat bi Wikimedia Commons.