Stinst (Gemeen Lox)

Stinst (hoochdüütsch Stinstedt) is en Dörp in de Gemeen Lox in’n Landkreis Cuxhoben, Neddersassen. Binnen de Gemeen billt de Oort en egen polietsche Oortschop.

Wapen/Flagg Koort

Wapen vun Stinst

Stinst
Laag vun Stinst in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Cuxhoben
Gemeen: Lox
Flach: 7,69 km²
Inwahners: 794 (2016-12-3131. Dezember 2016)
Inwahnerdicht: 103,3 Inwahners pro km²
Hööchd: 6 m över NHN
Postleettall: 27612
Vörwahl: 04703
Geograafsche Laag:
Koordinaten:53° 28′ N, 8° 43′ O
53° 28′ N, 8° 43′ O
WerserWerserWerserDeesdorpEidewardenWiemsdörpMaihusenOverwarfÜterlannDonnernBexhövLoxStinst (Gemeen Lox)Düring (Landkreis Cuxhoben)HetthornNess (Landkreis Cuxhoben)LanhusenFleest (Landkreis Cuxhoben)Holt (Gemeen Lox)HahnenknoopBüttel (Landkreis Cuxhoben)NeenlannSwegenSwegen-LangendammsmoorSwegenStotelNeenlannSwegenLuunplaatLandwördenLandwördenLandwördenLandwördenLuunLuunWulsdörpFischereehaven (Bremerhoben)BremerhobenLandwördenGackauDreptDreptGemeen Hagen (Landkreis Cuxhoben)Gemeen Hagen (Landkreis Cuxhoben)Gemeen Hagen (Landkreis Cuxhoben)Gemeen BeverstGemeen BeverstGemeen SchippdörpNordenhamStadlandGemeen BeverstGemeen BeverstGemeen Schippdörp
Laag von Stinst (Gemeen Lox) in de Gemeen Lox (Koort lett sik anklicken)

Karte

Geografie ännern

De Oort liggt op de Wersermünner Geest. Dat Water ut dat Rebeed flütt över’n Stinster Beek na de Luun hen af.

De Naveröörd sünd Donnern in’n Noorden, Wehdel in’n Noordoosten, Loh in’n Oosten, Heerst, Westerbeverst un Freeschluunbarg in’n Süüdoosten, Hollen in’n Süden, Düring mit Friedrich-Wilhelmsdörp in’n Süüdwesten, Lox un Dünenfähr in’n Westen un Bexhöv in’n Noordwesten.

Historie ännern

 
Gedenksteen to de 750-Johr-Fier 1982

To de öllsten Funnen höört dat Grootsteengraff Stinst ut de Jungsteentied.

Stinst kummt 1232 toeerst in de Oorkunnen vör. In’t Vörder Register kummt de Oort mit dree Hööv vör.

Twüschen 1617 un 1622 hett Tönnies Torney dat Good Stinst grünnt.

In’n Eersten Weltkrieg sünd fiev Soldaten ut Stinst fullen oder vermisst un in’n Tweten Weltkrieg 26.[1]

Verwaltungsgeschicht ännern

In de Franzosentied von 1810 bet 1814 hett de Oort to de Mairie Bexhöv in’n Kanton Bremerleh höört. Dat Rebeed hett in disse Tied 1810 to dat Königriek Westfalen un von 1811 bet 1814 to dat Franzöösche Kaiserriek ünner Napoleon höört.

De Oort hett bet 1851 to de Huusvaagdie Bexhöv von dat Gericht Beverst, von 1851 bet 1859 to dat Amt Beverst un denn bet 1885 to dat Amt Leh tohöört. Na 1885 weer dat in’n Kreis Geestmünn. 1932 is dat Deel von’n Kreis Wersermünn un 1977 von’n Landkreis Cuxhoben worrn.

De Oort weer fröher en egenstännige Gemeen un von 1971 bet 1974 Maat von de Samtgemeen Lox. Stinst is an’n 1. März 1974 mit de Gemeenreform in Neddersassen Deel von de Gemeen Lox worrn. Sietdem billt Stinst binnen de Gemeen Lox en Oortschop mit egen Oortsvörsteiher.

Inwahnertall ännern

Johr Inwahners
1791-00-001791[2] 16 Füürsteden
1812-00-001812[3] 90
1824-00-001824[4] 16 Füürsteden
1848-00-001848[5] 155 Lüüd, 24 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871[6] 195 Lüüd, 35 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885[7] 215 Lüüd, 39 Hüüs
1905-12-011. Dezember 1905[8] 235 Lüüd, 39 Hüüs
1910-12-011. Dezember 1910[9] 239
1925-00-001925[10] 273
1933-00-001933[10] 292
1939-00-001939[10] 273

Religion ännern

Stinst is evangeelsch-luthersch präägt un höört to dat Kaspel von de Johannes-de-Döper-Kark in Bexhöv. Fröher hett de Oort to dat Kaspel von de Fabian-un-Sebastian-Kark in Beverst höört. As in de Tied twüschen 1617 un 1622 dat Good Stinst grünnt worrn is, hebbt de Goodsbesitters sik na de Kark in Bexhöv hollen. To Anfang von dat 19. Johrhunnert weer dat denn so, dat von de 16 Hööv in Stinst acht to de Kark in Beverst un acht to de Kark in Bexhöv höört hebbt. 1886 is denn dat kumplette Dörp in dat Bexhöver Kaspel wesselt.

För de Kathoolschen is de Johannes-de-Döper-Kark in Lox tostännig, de 1965 grünnt worrn is. Vör 1965 weer de Nikolaus-Kark in Wulsdörp tostännig. De Johannes-de-Döper-Kark höört siet 1. November 2006 to de Karkengemeen Hillig Hart Jesu in Geestmünn.

De Oort hett en egen Karkhoff an de Ringstraat.

Gemeenvörsteihers/Börgermeesters/Oortsvörsteihers ännern

  • 1874–1875: Hinrich Wittschen
  • 1876–1906: Georg Geils sen.
  • 1906–1921: Georg Geils jun.
  • 1915–1919: Heinrich Bischoff, kommissarsch
  • 1921–1926: Johann Wrede
  • 1926–1933: Georg Geils jun.
  • 1933–1945: Otto Jacob Bullwinkel
  • 1945–1948: Georg Geils
  • 1948–1952: Hinrich Wittschen
  • 1952–1964: Willi Geils
  • 1964–1968: Johann Nikolaus Bullwinkel
  • 1968–1972: Willi Geils
  • 1972–1974: Heinz-Hermann Pralle

Oortsvörsteihers:

  • 1974–1986: Heinz Bischoff
  • 1986–2016: Harald Wrede
  • 2016–: Carsten Link

Wapen ännern

Dat Wapen von Stinst wiest baven op sülvern Grund en gröne Eek mit söven gollen Eckern un ünnen op roden Grund en sülvern Hünengraff.

Utklamüsert hett dat de Heraldiker Albert de Badrihaye. Dat Wapen is 1951 annahmen worrn.

Dat Hünengraff steiht as Sinnbild för den Naam von’n Oort, wobi annahmen warrt, dat Stin för Steen steiht un dat -st för Steed. De Eek steiht för den olen Buurnstand un de söven Eckern för de söven Maten, de de Gemeenraad 1951 harr.

Kultur ännern

 
Kriegerdenkmaal in Stinst

In Stinst steiht en Denkmaal för de Fullenen ut de twee Weltkrieg’.

Verenen ännern

De Schüttenvereen Stinst is 1951/1960 grünnt worrn.

Weertschop un Infrastruktur ännern

Stinst hett en egene freewillige Füürwehr, de 1902 grünnt worrn is.

Verkehr ännern

An Stinst langs löppt de Bundsstraat 71, de in’n Noordwesten över Bexhöv na Wulsdörp (Bremerhoben) an de B 6 ran geiht un in’n Oosten över Heerst un Beverst na Bremervöör. Lüttjere Straten loopt in’n Süüdwesten na Düring un in’n Noorden na Donnern an de Landsstraat 143.

De nächste Autobahn is de Autobahn 27 (Afsnidd BremenBremerhoben). De Opfohrt 9 Wulsdörp liggt so söven Kilometer in’n Noordwesten von Stinst an de B 71.

De nächsten Bahnhööv sünd so bi fiev Kilometer wied weg in’n Westen de Bahnhoff Lox an de Bahnlien Bremen–Bremerhoben un in’n Noorden de Bahnhoff Sellst an de Bahnlien Bremerhoben–Buxthu.

Scholen ännern

De Oort hett en egen Kinnergoorn.

Lüüd ännern

De Schoolmeester Johann Ganten is 1855 in Stinst boren.

Literatur ännern

  • Eberhard Nehring: Chronik Stinstedt (Ortsteil der Gemeinde Loxstedt), hrsgb. von der Ortschaft Stinstedt zum Anlass des 750-jährigen Ortsjubiläums im Jahre 1982, 1982
  • Eberhard Nehring: Stinstedt - eine Ortschaft im Abbild ihrer Verwaltung, deren Repräsentanten und ihrer Dienstsiegel und -stempel. In: Jahrbuch der Männer vom Morgenstern. 1994, S. 323 ff.

Footnoten ännern

  1. Onlineprojekt Gefallenendenkmäler
  2. Christoph Barthold Scharf: Statistisch-Topographische Samlungen zur genaueren Kentnis aller das Churfürstenthum Braunschweig-Lüneburg ausmachenden Provinzen. Meier, Bremen 1791, Sied 220
  3. Albrecht Friedrich Ludolph Lasius: Der französische Kayser-Staat unter der Regierung des Kaysers Napoleon des Großen, im Jahre 1812, Band 1. Kißling, Ossenbrügge 1813, Sied 102
  4. Curt Heinrich Conrad Friedrich Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. Hannover 1824, Sied 580
  5. Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 149
  6. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 152
  7. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 165
  8. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 52
  9. Inwahnertallen op gemeindeverzeichnis.de
  10. a b c Inwahnertallen op verwaltungsgeschichte.de

Weblenken ännern

  Stinst (Gemeen Lox). Mehr Biller, Videos oder Audiodateien to’t Thema gifft dat bi Wikimedia Commons.