Düring (Landkreis Cuxhoben)

Düring (hoochdüütsch Düring) is en Dörp in de Gemeen Lox in’n Landkreis Cuxhoben, Neddersassen. Binnen de Gemeen Lox billt de Oort en polietsche Oortschop.

Wapen/Flagg Koort

Wapen vun Düring

Düring
Laag vun Düring in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Cuxhoben
Gemeen: Lox
Flach: 8,1 km²
Inwahners: 857 (2016-12-3131. Dezember 2016)
Inwahnerdicht: 105,8 Inwahners pro km²
Hööchd: 5 m över NHN
Postleettall: 27612
Vörwahl: 04744
Geograafsche Laag:
Koordinaten:53° 28′ N, 8° 40′ O
53° 28′ N, 8° 40′ O
WerserWerserWerserDeesdorpEidewardenWiemsdörpMaihusenOverwarfÜterlannDonnernBexhövLoxStinst (Gemeen Lox)Düring (Landkreis Cuxhoben)HetthornNess (Landkreis Cuxhoben)LanhusenFleest (Landkreis Cuxhoben)Holt (Gemeen Lox)HahnenknoopBüttel (Landkreis Cuxhoben)NeenlannSwegenSwegen-LangendammsmoorSwegenStotelNeenlannSwegenLuunplaatLandwördenLandwördenLandwördenLandwördenLuunLuunWulsdörpFischereehaven (Bremerhoben)BremerhobenLandwördenGackauDreptDreptGemeen Hagen (Landkreis Cuxhoben)Gemeen Hagen (Landkreis Cuxhoben)Gemeen Hagen (Landkreis Cuxhoben)Gemeen BeverstGemeen BeverstGemeen SchippdörpNordenhamStadlandGemeen BeverstGemeen BeverstGemeen Schippdörp
Laag von Düring (Landkreis Cuxhoben) in de Gemeen Lox (Koort lett sik anklicken)

Karte

Luftbild von Düring von Oosten keken (2015)

To Düring höört ok Friedrich-Wilhelmsdörp.

Geografie ännern

De Oort liggt op en Geestinsel twüschen de Mooren langs de Luun, de Dohrener Beek un den Lox-Düringer Moorkanaal. Dat Water ut dat Rebeed warrt över Gravens na Luun un Lox-Düringer Moorkanaal afföhrt.

De Naveröörd sünd Dünenfähr in’n Noorden, Friedrich-Wilhelmsdörp, Bexhöv un Stinst in’n Noordoosten, Heerst in’n Oosten, Freeschluunbarg, Westerbeverst un Hollen in’n Süüdoosten, Heis un Wittst in’n Süden, Drostendamm, Hahnenknoop un Hetthorn in’n Süüdwesten, Stotel un Ness in’n Westen un Lox in’n Noordwesten.

Historie ännern

De Oort Düring geiht trügg op dat Good Düring, dat 1140 toeerst in de Oorkunnen vörkummt.

1886 is von Eberhard Cronemeyer op dat Rebeed von Düring de Arbeiderkolonie Friedrich-Wilhelmsdörp grünnt worrn.

In’n Eersten Weltkrieg sünd twölv Soldaten ut Düring fullen oder vermisst un in’n Tweten Weltkrieg 32.[1]

Verwaltungsgeschicht ännern

In de Franzosentied von 1810 bet 1814 hett de Oort to de Mairie Bexhöv in’n Kanton Bremerleh höört. Dat Rebeed hett in disse Tied 1810 to dat Königriek Westfalen un von 1811 bet 1814 to dat Franzöösche Kaiserriek ünner Napoleon höört.

De Oort hett bet 1851 to de Huusvaagdie Bexhöv von dat Gericht Beverst, von 1851 bet 1859 to dat Amt Beverst un denn bet 1885 to dat Amt Leh tohöört. Na 1885 weer dat in’n Kreis Geestmünn. 1932 is dat Deel von’n Kreis Wersermünn un 1977 von’n Landkreis Cuxhoben worrn.

De Oort weer fröher en egenstännige Gemeen un von 1971 bet 1974 Maat von de Samtgemeen Lox. De Gemeen is an’n 1. März 1974 mit de Gemeenreform in Neddersassen Deel von de Gemeen Lox worrn. Sietdem billt Düring binnen de Gemeen Lox en Oortschop mit egen Oortsvörsteiher.

Inwahnertall ännern

Johr Inwahners
1791-00-001791[2] 18 Füürsteden
1812-00-001812[3] 107
1824-00-001824[4] 18 Füürsteden
1848-00-001848[5] 70 Lüüd, 29 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871[6] 220 Lüüd, 39 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885[7] 308 Lüüd, 52 Hüüs
1905-12-011. Dezember 1905[8] 292 Lüüd, 50 Hüüs
1910-12-011. Dezember 1910[9] 435*
1925-00-001925[10] 406*
1933-00-001933[10] 402*
1939-00-001939[10] 471*
* mit Friedrich-Wilhelmsdörp

Religion ännern

Düring is evangeelsch-luthersch präägt un höört to dat Kaspel von de Marienkark in Lox.

För de Kathoolschen is de Johannes-de-Döper-Kark in Lox tostännig, de 1965 grünnt worrn is. Vör 1965 weer de Nikolaus-Kark in Wulsdörp tostännig. De Johannes-de-Döper-Kark höört siet 1. November 2006 to de Karkengemeen Hillig Hart Jesu in Geestmünn.

Wapen ännern

Dat Wapen von Düring wiest op sülvern Grund dree rode Köpp von Schaapbück, twee baven von en blauen Balken un een dor ünner.

Utklamüsert het dat Wapen de Heraldiker Gustav Völker. Dat wiest dat Wapen von de Familie von Düring.

Oortsvörsteihers ännern

  • opstunns: Manfred Koppe

Kultur ännern

En Denkmaal för de Fullenen ut de twee Weltkrieg’ steiht in Lox bi de Kark.

Verenen ännern

De Schüttenvereen Düring is 1951 grünnt worrn un de Turn- un Sportvereen 1896.

Weertschop un Infrastruktur ännern

Düring hett en egene freewillige Füürwehr, de an’n 3. April 1902 grünnt worrn is. Dat weer en Turner-Füürwehr, de ut’n Turnvereen rut grünnt worrn is. Vör 1902 harr dat al en Plichtfüürwehr geven. An’n 8. April 1934 is de Turner-Füürwehr in en normale freewillige Füürwehr ümwannelt worrn.

En beten buten dat Dörp gifft dat op’n Hoff Düring en Inrichtung för suchtkranke Minschen.

To de grötteren Ünnernehmens in Düring höört de Slachthoff Düringer Fleischkontor Engelbert Stukenborg.

Verkehr ännern

Von Düring löppt de Kreisstraat 56 in’n Noordwesten na Lox an de Landsstraat 143, de in’n Noordoosten na Bexhöv (dor Krüzung mit de Bundsstraat 71), Donnern un Sellst geiht un in’n Süüdwesten na Ness un Stotel un dor in de B 437 övergeiht. In’n Noordoosten gifft dat noch en lüttjere Straat na Stinst, de an de B 71 föhrt. De B 71 löppt in’n Noordwesten na Bremerhoben-Wulsdörp un in’n Oosten na Beverst un Bremervöör.

De nächste Autobahn is de Autobahn 27 (Afsnidd BremenBremerhoben). De Opfohrt 9 Wulsdörp liggt so söss Kilometer in’n Noordwesten von Düring an de B 71 un de Opfohrt 10 Bremerhoben-Süüd söss Kilometer in’n Westen an de L 135.

De nächste Bahnhoff is good twee Kilometer wied weg in’n Noordwesten de Bahnhoff Lox an de Bahnlien Bremen–Bremerhoben.

Scholen ännern

De Kinner ut Düring gaht na de Heinrich-Luden-School in Lox op Grundschool. De Volksschool in Düring hett 1975 dichtmaakt. Se is 1822 nee boot worrn, dör de Stiftung von Georg Lilckendey, de ut Düring stammen dee un in London as Zuckerfabrikant to Geld kamen weer.

Footnoten ännern

  1. Onlineprojekt Gefallenendenkmäler
  2. Christoph Barthold Scharf: Statistisch-Topographische Samlungen zur genaueren Kentnis aller das Churfürstenthum Braunschweig-Lüneburg ausmachenden Provinzen. Meier, Bremen 1791, Sied 61
  3. Albrecht Friedrich Ludolph Lasius: Der französische Kayser-Staat unter der Regierung des Kaysers Napoleon des Großen, im Jahre 1812, Band 1. Kißling, Ossenbrügge 1813, Sied 102
  4. Curt Heinrich Conrad Friedrich Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. Hannover 1824, Sied 150
  5. Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 149
  6. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 150
  7. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 163
  8. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 50
  9. Inwahnertallen op gemeindeverzeichnis.de
  10. a b c Inwahnertallen op verwaltungsgeschichte.de

Weblenken ännern

  Düring (Landkreis Cuxhoben). Mehr Biller, Videos oder Audiodateien to’t Thema gifft dat bi Wikimedia Commons.