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Wapen unbekannt
Cluvenhagen
Laag vun Cluvenhagen in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Veern
Gemeen: Langwedel
Flach: 6,41 km²
Inwahners:
Hööchd: 24 m över NN
Postleettall: 27299
Vörwahl: 04235
Geograafsche Laag:
Koordinaten:52° 59′ N, 9° 8′ O
52° 59′ N, 9° 8′ O

Karte

Cluvenhagen (hoochdüütsch Cluvenhagen) is en Dörp in de Gemeen Langwedel in’n Landkreis Veern, Neddersassen. Binnen de Gemeen höört de Oort to de polietsche Oortschop Ädelsen.

To Cluvenhagen höört ok de Oortsdelen Läss’l, Lindholt, Speckenholt un Wurth.

Dat ole Dörp Cluvenhagen liggt direkt an de Ole Aller un besteiht blots ut en Handvull Hüüs. De gröttere Oort, de vondaag mehrstendeels Cluvenhagen nöömt warrt, besteiht ut de Oortsdelen Läss’l, Speckenholt un Wurth. Düsse Deel von Cluvenhagen is ok mit Ädelsen to een Oort tohoopwussen.

Geografie ännern

De Oort liggt op de Achem-Veerner Geest an de Ole Aller. De Werser flütt so twee Kilometer in’n Süden langs. Tosätzlich liggt in’n Süden von Cluvenhagen de Slüsenkanaal Langwedel. In de Neegd liggt ok de Cluvenhagener See.

De Naveröörd sünd Lindholt in’n Noorden, Dauben in’n Oosten, Winkel, Intschen un Fössen in’n Süden, Hagen-Grinnen mit Olenhude, Wiepelnbusch un Hagen in’n Süüdwesten un Ädelsen in’n Noordwesten.

Historie ännern

In’n Eersten Weltkrieg sünd 19 Soldaten ut Cluvenhagen fullen oder vermisst un in’n Tweten Weltkrieg 89.[1]

Verwaltungsgeschicht ännern

In de Franzosentied hett de Oort toeerst 1810 bet 1811 binnen dat Königriek Westfalen to de Mairie Hagen-Grinnen in’n Kanton Achem höört un denn von 1811 bet 1814 to dat Franzöösche Kaiserriek ünner Napoleon un dor to de Mairie Bauen in’n Kanton Achem.

De Oort hett vör 1852 to de Oostvaagdie von dat Gogericht Achem tohöört, dat 1852 denn to dat Amt Achem worrn is. Na 1885 weer dat in’n Kreis Achem. 1932 is de Kreis Achem mit’n Kreis Veern tohoopgahn un hett den ne’en un grötteren Kreis Veern billt.

De Oort weer fröher en egenstännige Buurschop un later en Gemeen. Düsse Gemeen is an’n 1. Juli 1968 Deel von de Gemeen Ädelsen worrn, de an’n 1. Juli 1972 mit de Gemeenreform in Neddersassen Deel von de Gemeen Langwedel worrn is. Sietdem höört Cluvenhagen binnen de Gemeen to de Oortschop Ädelsen, de en egen Oortsraad un Oortsbörgermeester hett.

Inwahnertall ännern

Johr Inwahners
1791-00-001791[2] 7 Füürsteden
1812-00-001812[3] 80
1824-00-001824[4] 7 Füürsteden
1848-00-001848[5] 99 Lüüd, 15 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871[6] 64 Lüüd, 15 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885[7] 72 Lüüd, 13 Hüüs
1905-12-011. Dezember 1905[8] 80 Lüüd, 14 Hüüs
1910-12-011. Dezember 1910[9] 395*
1925-00-001925[10] 461*
1933-00-001933[10] 448*
1939-00-001939[10] 535*
* tohoop mit Läss’l, Lindholt, Speckenholt un Wurth

Religion ännern

Cluvenhagen is evangeelsch-luthersch präägt un höört to dat Kaspel von de Kark to’n goden Heer in Ädelsen. Düsse Kark is 1965 trech worrn. Vörher hett de Oort to dat Kaspel von de Sigismund-Kark in Dauben tohöört.

För de Kathoolschen is de St.-Matthias-Kark in Achem tostännig.

Kultur ännern

In Cluvenhagen steiht en Denkmaal för de Fullenen ut de twee Weltkrieg’.

Verenen ännern

De Schüttenvereen Cluvenhagen is 1910 grünnt worrn un de Sportvereen TSV Cluvenhagen 1922. Handball warrt in de HSG Cluvenhagen-Langwedel speelt, de sik 1997 billt hett.

För dat Dörp sett sik de Dörpvereen Ädelsen–Cluvenhagen–Hagen-Grinnen in, de sik an’n 12. Dezember 1991 grünnt hett.

Weertschop un Infrastruktur ännern

Cluvenhagen hett en egene freewillige Füürwehr, de 1942 grünnt worrn is.

Verkehr ännern

Dör Cluvenhagen löppt de Landsstraat 158, de in’n Noordwesten över Ädelsen, Bauen un Achem na Bremen to geiht un in’n Süüdoosten över Dauben un Langwedel na Daulsen an de Bundsstraat 215.

De nächste Autobahn is de Autobahn 27 (Afsnidd BremenWasra). De Opfohrt 24b Langwedel liggt so fiev Kilometer in’n Noordoosten von Cluvenhagen an de K 9.

De nächste Bahnhoff is so bi twee Kilometer wied weg in’n Noordwesten de Bahnhoff Ädelsen an de Bahnlien Wunsdörp–Bremen.

Scholen ännern

In Cluvenhagen gifft dat en Kinnergoorn. Later gaht de Kinner op de Grundschool Ädelsen.

Footnoten ännern

  1. Onlineprojekt Gefallenendenkmäler
  2. Christoph Barthold Scharf: Statistisch-Topographische Samlungen zur genaueren Kentnis aller das Churfürstenthum Braunschweig-Lüneburg ausmachenden Provinzen. Meier, Bremen 1791, Sied 48
  3. Albrecht Friedrich Ludolph Lasius: Der französische Kayser-Staat unter der Regierung des Kaysers Napoleon des Großen, im Jahre 1812, Band 1. Kißling, Ossenbrügge 1813, Sied 95
  4. Curt Heinrich Conrad Friedrich Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. Hannover 1824, Sied 116
  5. Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 142
  6. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 165
  7. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 177
  8. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 2
  9. Inwahnertallen op gemeindeverzeichnis.de
  10. a b c Inwahnertallen op verwaltungsgeschichte.de