Hagen-Grinnen

Oort in’n Landkreis Veern, Neddersassen

Hagen-Grinnen (hoochdüütsch Hagen-Grinden) is en Deel von de Gemeen Langwedel in’n Landkreis Veern, Neddersassen. Binnen de Gemeen höört Hagen-Grinnen to de polietsche Oortschop Ädelsen.

Hagen-Grinnen besteiht ut de twee Öörd Hagen un Grinnen un en Reeg lüttje Oortsdelen: Olenhude, bi Koppeln, Fössen, Groten Koppeln, Heemhude, Lüttjen Koppeln, Lauenborg, Meierwiede, Öhren, Ösenwiede, Schogrinnen un Wiepelnbusch.

Geografie ännern

Dat Rebeed von Hagen-Grinnen liggt in de Masch twüschen de Werser un de Ole Aller, dat vondaag von’n Slüsenkanaal Langwedel dörsneden is.

Historie ännern

De Dörper Hagen un Grinnen mit de Hööv un Eddelgöder ümto hebbt fröher tohoop en Buurschop billt, ut de in dat 19. Johrhunnert denn en Gemeen worrn is.

Verwaltungsgeschicht ännern

Hagen-Grinnen hett vör 1852 to de Oostvaagdie von dat Gogericht Achem tohöört, dat 1852 denn to dat Amt Achem worrn is. Na 1885 weer dat in’n Kreis Achem. 1932 is de Kreis Achem mit’n Kreis Veern tohoopgahn un hett den ne’en un grötteren Kreis Veern billt.

De Gemeen Hagen-Grinnen is an’n 1. Juli 1968 Deel von de Gemeen Ädelsen worrn, de an’n 1. Juli 1972 mit de Gemeenreform in Neddersassen Deel von de Gemeen Langwedel worrn is. Sietdem höört Hagen-Grinnen binnen de Gemeen to de Oortschop Ädelsen, de en egen Oortsraad un Oortsbörgermeester hett.

Inwahnertall ännern

Johr Inwahners
1848-00-001848[1] 169 Lüüd, 28 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871[2] 260 Lüüd, 33 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885[3] 252 Lüüd, 31 Hüüs
1905-12-011. Dezember 1905[4] 250 Lüüd, 34 Hüüs
1910-12-011. Dezember 1910[5] 256
1925-00-001925[6] 269
1933-00-001933[6] 265
1939-00-001939[6] 247

Religion ännern

Dat Rebeed von Hagen-Grinnen is evangeelsch-luthersch präägt un höört to dat Kaspel von de Kark to’n goden Heer in Ädelsen. Düsse Kark is 1965 trech worrn. Vörher hett dat Rebeed to dat Kaspel von de Cosmas-un-Damian-Kark in Lunsen tohöört.

För de Kathoolschen is de St.-Josef-Kark in Veern tostännig.

Footnoten ännern

  1. Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 143
  2. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 166
  3. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 176
  4. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 2
  5. Inwahnertallen op gemeindeverzeichnis.de
  6. a b c Inwahnertallen op verwaltungsgeschichte.de


Koordinaten:52° 59′ N, 9° 7′ O