Wachholt

Oort in’n Landkreis Cuxhoben, Neddersassen
(wiederwiest vun Good Wachholt)
Wapen/Flagg Koort
Wapen unbekannt
Wachholt
Laag vun Wachholt in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Cuxhoben
Gemeen: Beverst
Inwahners:
Postleettall: 27616
Vörwahl: 04747
Geograafsche Laag:
Koordinaten:53° 26′ N, 8° 48′ O
53° 26′ N, 8° 48′ O

Karte

Wachholt (hoochdüütsch Wachholz) is en Dörp in de Gemeen Beverst in’n Landkreis Cuxhoben, Neddersassen. Binnen de Gemeen höört de Oort to de polietsche Oortschop Beverst.

Geografie ännern

De Oort liggt op de Wersermünner Geest. Dat Water ut dat Rebeed flütt över’n Beverster Beek na de Luun hen af. In Wachhholt liggt dat Naturschuulrebeed Süüdlich Hagener Königsmoor.

De Naveröörd sünd Wehldörp un Oosterndörp in’n Noordoosten, Beverst in’n Süüdoosten, Beverstermöhlen in’n Süden, Deelbrügg un Huh in’n Süüdwesten, Westerbeverst in’n Westen un Heyerhöben un Dohren in’n Noordwesten.

Historie ännern

 
Good Wachholt 2005

In’n Eersten Weltkrieg sünd dree Soldaten ut Wachholt fullen oder vermisst.[1]

In’n Wachholter Forst liggt dat ole Forsthuus von Wachholt, dat siet 1979 von’n Heimatvereen Beverst as Heimathuus inricht is.

Dat Good Wachholt is siet 1979 en Olenhuus.

Verwaltungsgeschicht ännern

In de Franzosentied von 1810 bet 1814 hett de Oort to de Mairie Beverst in’n Kanton Beverst höört. Dat Rebeed hett in disse Tied 1810 to dat Königriek Westfalen un von 1811 bet 1814 to dat Franzöösche Kaiserriek ünner Napoleon höört.

De Oort hett bet 1851 to de Huusvaagdie Bexhöv von dat Gericht Beverst, von 1851 bet 1859 to dat Amt Beverst un denn bet 1885 to dat Amt Leh tohöört. Na 1885 weer dat in’n Kreis Geestmünn. 1932 is dat Deel von’n Landkreis Wersermünn un 1977 von’n Landkreis Cuxhoben worrn.

De Oort is 1929 tohoop mit Meyerhoff, Taben, Deelbrügg un Beverstermöhlen Deel von de Gemeen Beverst worrn. An’n 1. November 2011 sünd de ole Gemeen Beverst un de Samtgemeen Beverst denn as Eenheitsgemeen Beverst tohoopgahn. Wachholt höört nu binnen de Gemeen Beverst to de polietsche Oortschop Beverst.

Inwahnertall ännern

Johr Inwahners
1791-00-001791[2] 4 Füürsteden
1812-00-001812[3] 31
1824-00-001824[4] 4 Füürsteden
1848-00-001848[5] 40 Lüüd, 7 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871[6] 38 Lüüd, 7 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885[7] 33 Lüüd, 8 Hüüs
1905-12-011. Dezember 1905[8] 65 Lüüd, 10 Hüüs
1910-12-011. Dezember 1910[9] 54

Religion ännern

Wachholt is evangeelsch-luthersch präägt un höört to dat Kaspel von de Fabian-un-Sebastian-Kark in Beverst.

För de Kathoolschen is de Johannes-de-Döper-Kark in Lox tostännig, de 1965 grünnt worrn is. Vör 1965 weer de Nikolaus-Kark in Wulsdörp tostännig. De Johannes-de-Döper-Kark höört siet 1. November 2006 to de Karkengemeen Hillig Hart Jesu in Geestmünn.

Kultur ännern

Denkmaals för de Fullenen ut de twee Weltkrieg’ staht in Beverst bi de Kark.

Weertschop un Infrastruktur ännern

För Wachholt is de freewillige Füürwehr Beverst mit tostännig.

Verkehr ännern

An Wachholt langs geiht de Bundsstraat 71, de in’n Noordwesten över Heerst un Bexhöv na Bremerhoben föhrt un in’n Noordoosten över Beverst, Karkwist un Basdaal na Bremervöör. Von de B 71 na Süüdwesten af geiht de Landsstraat 134 över Stubben un Bokel na Braamst un Hagen. Un in’n Westen löppt de Kreisstraat 44 na Westerbeverst.

De nächste Autobahn is de Autobahn 27 (Afsnidd BremenBremerhoben). De Opfohrt 9 Wulsdörp liggt so 15 Kilometer in’n Noordwesten von Wachholt an de B 71.

De nächste Bahnhoff is so bi veer Kilometer wied weg in’n Süüdwesten de Bahnhoff Stubben an de Bahnlien Bremen–Bremerhoben.

Scholen ännern

De Kinner ut Wachholt gaht na de Grundschool Beverst. Later köönt se na dat Gymnasium Waldschule Hagen-Beverst in Beverst oder op de Oberschool Beverst wesseln.

Footnoten ännern

  1. Onlineprojekt Gefallenendenkmäler
  2. Christoph Barthold Scharf: Statistisch-Topographische Samlungen zur genaueren Kentnis aller das Churfürstenthum Braunschweig-Lüneburg ausmachenden Provinzen. Meier, Bremen 1791, Sied 239
  3. Albrecht Friedrich Ludolph Lasius: Der französische Kayser-Staat unter der Regierung des Kaysers Napoleon des Großen, im Jahre 1812, Band 1. Kißling, Ossenbrügge 1813, Sied 102
  4. Curt Heinrich Conrad Friedrich Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. Hannover 1824, Sied 630
  5. Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 149
  6. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 152
  7. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 165
  8. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 52
  9. Inwahnertallen op gemeindeverzeichnis.de