Freedag (Landkreis Rodenborg)

Wapen/Flagg Koort
hett keen Wapen
Freedag
Laag vun Freedag in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Rodenborg
Samtgemeen: Geestborn
Gemeen: Hipst
Inwahners:
Postleettall: 27432
Vörwahl: 04768
Geograafsche Laag:
Koordinaten:53° 29′ N, 8° 60′ O
53° 29′ N, 8° 60′ O

Karte

Freedag (hoochdüütsch Freitag) is en Hoff in de Gemeen Hipst (Samtgemeen Geestborn) in’n Landkreis Rodenborg, Neddersassen.

Geografie ännern

De Hoff liggt op de Wersermünner Geest in en Rebeed mit veel Moor ümto. Dat Land deelt sik op op Acker, Wischen un Holt. Direkt an’n Hoff hett ok de Geest ehren Born, de von dor na Noorden flütt.

De Naveröörd sünd Örel Bahnhoff in’n Noordoosten, Örel in’n Oosten, Barchel in’n Süüdoosten, Kluust un Basdaal in’n Süden, Sünnerwoold in’n Süüdwesten, Hipst-Dörp in’n Westen un Hipst-Löh in’n Noordwesten.

Historie ännern

Freedag kummt 1534 as Thom Vrygdage toeerst in en Ploogschorregister vör, is aver wohrschienlich düüdlich öller.[1] Besitter weer 1534 Heyne Wessels.[1] De Naam von’n Hoff schall von de germaansche Göddin Freya kamen.[1] Dor warrt von utgahn, dat an’n Born von de Geest en hilligen Hain von de Germanen weer.[1]

De Familie Wessels is bet in dat 17. Johrhunnert Besitter von’n Hoff bleven.[1] Toletzt dükert he in en Oorkunn 1604 op.[1] De nächste Oorkunn is denn eerst wedder von 1640.[1] Dor heet de Besitter denn Adrian Ramaker.[1] Disse Familie is vondaag noch Besitter von’n Hoff.[1] Dör de sworen Tieden weer de Vehbestand 1640 gegenöver 1535 von 130 Kopp op 21 Kopp dalgahn.[1]

1685 hett Johann Ernst Rist den Börgermeester Bremer in Bremervöör den eenstelligen Hoff Freedag för 400 Rieksdaler afköfft.

Vondaag is an’n Hoff anslaten en Feernhuus un en 23 Hektar groten Campingplatz.

Verwaltungsgeschicht ännern

Vör 1885 leeg de Hoff in de Vaagdie Bremervöör von dat Amt Bremervöör un is denn Deel von’n Kreis Bremervöör ween, de 1932 mit’n Kreis Zeven to’n ne’en un grötteren Kreis Bremervöör tohoopgahn is. 1977 is dat denn Deel von’n Landkreis Rodenborg worrn.

De Hoff weer von öllers egenstännig un hett to keen Gemeen höört. In dat 19. Johrhunnert is ut söss von disse Eenstelligen Hööv de Gemeen Op de Hööv billt worrn. De Hööv Freedag un Sünnerwoold sünd aver 1922 an de Gemeen Hipst wesselt.[2] An’n 1. März 1974 sünd de Gemenen Hipst un Op de Hööv bi de Gemeenreform in Neddersassen to de ne’e Gemeen Hipst tohoopleggt worrn.

Inwahnertall ännern

Johr Inwahners
1791-00-001791[3] 1 Füürsteed
1824-00-001824[4] 1 Füürsteed
1848-00-001848[5] 13 Lüüd, 2 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871[6] 11 Lüüd, 1 Huus

Religion ännern

Freedag is evangeelsch-luthersch präägt un höört siet 1961 to dat Kaspel von de Bethlehem-Kark in Hipst. Bevör disse Kark nee boot worrn is, hett de Oort to dat Kaspel Örel tohöört.

För de Kathoolschen is de St.-Michaelskark in Bremervöör tostännig, de siet 1. September 2010 to de Karkengemeen Hillig Geist in Stood tohöört.

Weertschop un Infrastruktur ännern

Verkehr ännern

Freedag is över lüttjere Straten verbunnen mit de Kreisstraat 144 in Hipst un de Bundsstraten B 71/B 74 in Barchel. De B 71/B 74 löppt in’n Oosten na Bremervöör un is bi Bremervöör ok mit de B 495 verbunnen. In’n Süüdwesten loopt de B 71/B 74 na Basdaal. Dor geiht de B 71 wieder na Beverst un Bremerhoben un de B 74 na Oosterholt-Scharmbeek un Bremen-Noord. De K 144 geiht in’n Westen över Frellsdorp na Geestenseth an de Landsstraten L 128 un L 143.

De nächste Autobahn is de Autobahn 27 (Afsnidd BremenBremerhoben). De Opfohrten 8 Geestmünn un 9 Wulsdörp doot all beid so 27 Kilometer in’n Westen von Freedag liggen.

De nächste Bahnhoff is so bi veer Kilometer wied weg in’n Noordwesten de Bahnhoff Op de Hööv an de Bahnlien Bremerhoben–Buxthu.

Literatur ännern

  • Heinrich Krankenberg: Hipstedt: Geschichte eines Dorfes zwischen Geest und Moor. 2008

Footnoten ännern

  1. a b c d e f g h i j Heinrich Krankenberg: Hipstedt: Geschichte eines Dorfes zwischen Geest und Moor. 2008, Sied 151ff
  2. Heinrich Krankenberg: Hipstedt: Geschichte eines Dorfes zwischen Geest und Moor. 2008, Sied 149
  3. Christoph Barthold Scharf: Statistisch-Topographische Samlungen zur genaueren Kentnis aller das Churfürstenthum Braunschweig-Lüneburg ausmachenden Provinzen. Meier, Bremen 1791, Sied 77
  4. Curt Heinrich Conrad Friedrich Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. Hannover 1824, Sied 192
  5. Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 132
  6. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 144

Weblenken ännern