Oerel

(wiederwiest vun Örel)

Oerel is en Gemeen in de Samtgemeen Geestborn in Neddersassen in’n Landkreis Rodenborg (Wümm). De Gemeen besteiht ut dree Öörd mit tohopen 1926 Inwahners (Stand 31. Dezember 2022). Dat sünd neven den Hööftoort Oerel, woneem ok de Sitt vun de Samtgemeen Geestborn is, de Gemeendelen Glinn un Barchel.

Wapen/Flagg Koort

Wapen vun Oerel

Oerel
Laag vun Oerel in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Rodenborg (Wümm)
Samtgemeen: Geestborn
Flach: 33,70 km²
Inwahners: 1926 (31. Dezember 2022)
Hööchd: 16 m över de See
Postleettall: 27432
Vörwahl: 04761, 04765, 04766
Geograafsche Laag:
Koordinaten:53° 29′ N, 9° 4′ O
53° 29′ N, 9° 4′ O
Grenzen bi OSM: 1079021 1079021
Gemeenslötel: 03 3 57 035
Öörd in de Gemeen: 3
Börgermeester: Helmut Ringe (SPD)
Websteed: www.geestequelle.de
Koort
Kreis
Karte
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Oerel in’n Landkreis Rodenborg (Koort lett sik anklicken)
Ehmalig Buurnhuus in Örel

Geografie ännern

De Gemeen Oerel grenzt in’n Oosten an de Eenheitsgemeen Bremervöör. De Stadt sülvst is vun den Oort Oerel man jüst fief Kilometer wiet weg. In’n Süden hett Oerel ’n lütt beten Kontakt to de Eenheitsgemeen Gnarrenborg grenzt sonst aver an de Gemeen Basdahl. Na Westen hen liggt de Gemeen Hipst un na Noorden de Gemeen Eversdörp. De Gemeen liggt an’n Rand vun da Düvelsmoor un hett dorüm wiete Moorflachen, de to’n groten Deel landweertschopplich nütt warrt.[1] Dat Water ut dat Moor flütt över den Öreler Kanaal af.

Geologie ännern

En Översicht över de Geologie un Entstahn vun dat Rebeet vun’n helen Landkreis is in den Artikel Landkreis Rodenborg (Wümm) beschreven un kann dor naleest waarn.

Historie ännern

 
Denkmaal för de Fullenen ut den Eersten un Tweten Weltkrieg bi de Kark

De Oort Oerel is 937 to’n eersten mol in en Oorkunn nöömt worrn. In’n Oortskarn steiht en mehr as 800 Johr olle Kark.

Oerel is de öllste Gemeen in’t Samtgemeenrebeet un hett ok de gröttste Flach. An’n 1. März 1974 sünd de Öörd Barchel un Glinn in’n Rahmen vun de Verwaltens- un Rebeetsreform ingemeent worrn. Dormit is Oerel ok de inwahnerriekste Gemeen vun Geestborn.[1]

Nadem in de Johren 1960 de Middelpunktschool in Oerel boot worrn is, de Oort 1974 Seet von de Samtgemeen worrn is un 1982 ok en neet Raadhuus kregen hett, hett sik Oerel to’n Middelpunkt för de Öörd ümto utwickelt un is in dat Regionale Ruumordnungsprogramm 1995 dat eerste Maal as Grundzentrum utwiest worrn.

Religion ännern

 
Kark in Örel

Oerel is evangeelsch-luthersch präägt un billt mit de Gangolf-Kark en egen Kaspel.

För de Kathoolschen is de St.-Michaelskark in Bremervöör tostännig, de siet 1. September 2010 to de Karkengemeen Hillig Geist in Stood tohöört.

Politik ännern

De Gemeenraat besteiht ut ölven Lüüd un sett sik siet de Kommunalwahl 2011 as folgt tosamen:

Partei 2016 2011 2006
CDU 3
SPD 5 5
WFB Oerel 4 3
WG Oerel-Barchel 7 3
BL 2
GL 1

Weertschop un Infrastruktur ännern

Örel gellt na dat Regionale Ruumordnungsprogramm as Grundzentrum för de Öörd in de Ümgegend.

De Volksbank Oosterholt-Scharmbeek hett in Oerel in de Dörpstraat 20 en Filiaal.

Verkehr ännern

De apentliche Verkehr warrt to’n gröttsten Deel vun Bussen övernahmen, aver in’n Noordwesten von’n Oort liggt mit’n Bahnhoff Örel ok en Bahnhoff op de Bahnlien Bremerhoben-Buxthu. Ansluss gifft dat butendem ok an de Bahnlien Bremervöör-Oosterholt, de ok as „Moorexpress“ bekannt is. Beid Strecken warrt hüüt vun den Iesenbohn- un Verkehrsbedrief Elv-Werser GmbH (EVB) bedreven.

In’n Stratenverkehr sünd sünners de Bundsstraten B 71, de vun Bremerhoben över Bremervöör un Zeven na Rodenborg (Wümm) föhrt, un de B 74, de Oosterholt-Scharmbeck mit Bremervöör un Stood verbinnen deit. Beid Bundstraten loopt dör de Gemeen op en gemeensomen Streckenafsnitt un warrt bannig dull beföhrt. In den Oort Glinn twiegt butendem de B 495 af, de över Loomst un Basbeek/Warstood (Gemeen Hemmoor) na Wischhoben geiht un dor an de Elvfähr Glückstadt–Wischhoben ranföhrt.

Scholen ännern

 
School Geestborn

In Örel liggt de Grund- un Oberschool Geestborn.

Borns ännern

  1. a b Websteed Geestborn över de Gemenen

Literatur ännern

  • Oerel 937 - 1987. Die Geschichte der Dörfer Oerel, Barchel und Glinde B. Borgardt KG, Bremervöör 1987

Weblenken ännern

  Oerel. Mehr Biller, Videos oder Audiodateien to’t Thema gifft dat bi Wikimedia Commons.