Lünzenbrookhoff

Oort in’n Landkreis Heidkreis, Neddersassen
Wapen/Flagg Koort
hett keen Wapen
Lünzenbrookhoff
Laag vun Lünzenbrookhoff in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Heidkreis
Gemeen: Snevern
Inwahners:
Postleettall: 29640
Vörwahl: 05193
Geograafsche Laag:
Koordinaten:53° 6′ N, 9° 44′ O
53° 6′ N, 9° 44′ O

Karte

Lünzenbrookhoff (hoochdüütsch Lünzenbrockhof) is en lütten Oort in de Gemeen Snevern in’n Landkreis Heidkreis, Neddersassen. Binnen de Gemeen höört de Oort to de polietsche Oortschop Lünzen.

Geografie ännern

De Oort liggt in de Lümbörger Heid nich wied af von de Veers. An’n Süüdrand von’n Oort flütt de Kröpelbeek langs, de kort later in de Veers münnt.

De Naveröörd sünd Osterwe, Zoarn un Snevern in’n Noordoosten, Vöden un Hasselhoff in’n Oosten, Schüllern un Schüllernbrookhoff in’n Süüdoosten, Königshoff un Liest in’n Süden, Schworgen un Täwel in’n Süüdwesten, Grauen in’n Westen un Lünzen un Schultenwe in’n Noordwesten.

Historie ännern

Verwaltungsgeschicht ännern

In de Franzosentied hett de Oort toeerst 1810 bet 1811 binnen dat Königriek Westfalen to de Mairie Lünzen in’n Kanton Töst höört un denn von 1811 bet 1814 to dat Franzöösche Kaiserriek ünner Napoleon un dor to de Mairie Lauenbrüch in’n Kanton Töst.

De Oort hett vör 1852 to de Amtsvaagdie Snevern in dat Amt Rodenborg tohöört, denn von 1852 bet 1859 to dat Amt Snevern un von 1859 bet 1885 to dat Amt Soltau. Na 1885 weer dat in’n Kreis Soltau. 1977 is dat Deel von’n Landkreis Soltau-Fambossel worrn, de 2011 den Naam Landkreis Heidkreis kregen hett.

De Oort höört von öllers bi de Gemeen Lünzen mit bi, de an’n 1. März 1974 mit de Gemeenreform in Neddersassen Deel von de Gemeen Snevern worrn is. Sietdem höört Lünzenbrookhoff binnen de Gemeen to de Oortschop Lünzen, de en egen Oortsvörsteiher hett.

Inwahnertall ännern

Johr Inwahners
1791-00-001791[1] 1 Füürsteed
1824-00-001824[2] 5 Füürsteden
1848-00-001848[3] 38 Lüüd, 6 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871[4] 47 Lüüd, 5 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885[5] 32 Lüüd, 6 Hüüs
1905-12-011. Dezember 1905[6] 28 Lüüd, 5 Hüüs

Religion ännern

Lünzenbrookhoff is evangeelsch-luthersch präägt un höört to dat Kaspel von de Peter-un-Paul-Kark in Snevern.

För de Kathoolschen is de St.-Ansgar-Kark in Snevern tostännig, de siet 1. November 2006 to de St.-Maria-Karkengemeen in Soltau tohöört. De St.-Ansgar-Kark is 1963 boot un an’n 1. Januar 1964 egenstännige Karkengemeen worrn. Vörher is dat Rebeed ok al von de St.-Maria-Kark in Soltau betreut worrn.

De Doden warrt op’n Karkhoff Lünzen begraven.

Weertschop un Infrastruktur ännern

För Lünzenbrookhoff is de freewillige Füürwehr Lünzen mit tostännig.

Verkehr ännern

Lünzenbrookhoff liggt an en Siedenstraat von de Landsstraat 170, de in’n Süüdwesten över Lünzen un Grauen na Hemslingen an de Bundsstraat 71 geiht un in’n Oosten na Snevern.

De nächste Autobahn is de Autobahn 7 (Afsnidd HamborgHannover). De Opfohrt 43a Snevern liggt so 18 Kilometer in’n Oosten von Lünzenbrookhoff an de B 3.

De nächste Bahnhoff is so bi söven Kilometer wied weg in’n Oosten de Bahnhoff Snevern an de Heidbahn.

Scholen ännern

De Kinner gaht na de Grundschool Lünzen.

Footnoten ännern

  1. Christoph Barthold Scharf: Statistisch-Topographische Samlungen zur genaueren Kentnis aller das Churfürstenthum Braunschweig-Lüneburg ausmachenden Provinzen. Meier, Bremen 1791, Sied 38
  2. Curt Heinrich Conrad Friedrich Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. Hannover 1824, Sied 90
  3. Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 153
  4. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 93
  5. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 102
  6. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 154